Gedankensplitter

04.01.08

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"Nichts auf der Welt wird gelöst, wenn wir träge darauf warten, das Gott sich allein darum kümmert." Zitat von Martin Luther King

Spruch auf der Vorderseite der Erinnerungstafel, die wir anlässlich meiner Konfirmation am 13.05.1973 erhalten haben.

Die Textpassage, die ich mir damals aus der Bibel ausgesucht habe und die für mich noch immer Gültigkeit besitzt, lautet wie folgt:

"Sei nicht neidisch auf böse Menschen und wünsche nicht, bei ihnen zu sein, denn ihr Herz trachtet nach Gewalt, und ihre Lippen rufen zum Unglück."  Sprüche 24 1+2

Gruß Randolf Treutler

"Was wir kennen, schätzen wir, was wir schätzen, lieben wir, was wir lieben, schützen wir!"

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Dienstag, 01.01.2008 13:23 Uhr: Silvesterfeier. Beginnen will ich mit einem provokanten Satz: "Der Mensch ist und bleibt immer ein Raubtier! Entweder versucht er, die ursprünglichste Form der Dominanz, seinen Mitmenschen mit körperlicher Überlegenheit zu dominieren, oder/und seinen Mitmenschen Emotional überlegen zu sein und last not least seinen Mitmenschen intellektuell zu dominieren. Unser ganzes Miteinander ist Konkurrenz, Wettbewerb, auf allen Ebenen unseres Seins!" Dies ist für mich die elementarste Wahrheit, der ich mich stellen musste und immer wieder stelle. Denn ich bin nicht friedlich, einfach nur "lieb", die Evolution hat mich mit meinen Fähigkeiten ausgestattet, damit ich im Dschungel des Lebens überlebe, sonst nichts. Schon die alten Griechen haben richtig erkannt: "Erkenne Dich selbst!" Wenn Du wissen willst, was Mensch sein heißt, dann lerne dich kennen, Vorurteilsfrei, schau in das Gesicht, in deine eigenen Tiefen! Alle oben beschriebenen Fähigkeiten sind ursprünglich, d. h. für mich, ich habe sie im Laufe der Entwicklung erhalten, körperliche Kraft, Emotionalität und meinen Intellekt, um mich in meiner Umwelt besser behaupten zu können, um Strategien zum Überleben zu entwickeln, Lebensfeindlichen Gefahren und Gefährdungen begegnen zu können und Möglichkeiten ihrer Abwehr zu entwickeln, um Überleben zu können. Schon in der Bibel steht: " Du sollst kein falsch Zeugnis von Dir abgeben." Übersetzt heißt dass, sei ehrlich zu Dir selbst und in folge davon ehrlich zu anderen Menschen. Auch ich stehe jeden Tag vor der Entscheidung, mich für Konkurrenz oder das Miteinander zu entscheiden. Meine ursprünglichste Antwort ist Konkurrenz, nicht das Miteinander, nicht nur, weil ich von der Evolution so ausgestattet worden bin, sondern auch, weil die Gesellschaft, in der ich lebe, ihre Mitglieder zur Konkurrenz erzieht. In der Wirtschaft verwenden wir den Begriff Wettbewerb, das heißt nichts anderes. In positiver Hinsicht nichts an sich Negatives, war und ist es ja der Motor, der die Menschliche Spezies soweit voran gebracht hat, dass sie mittlerweile den gesamten Erdball beherrscht, zumindest scheint es so. In negativer Hinsicht aber schon, diese Konkurrenz, dieser Wettbewerb überträgt sich auf alle Bereiche unseres Lebens und vergiftet sie...aus meiner Sicht zumindest...

 

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Mittwoch, 26.12.2007 16:08 Uhr: Standortbestimmung. "Sei nicht neidisch auf böse Menschen.." , dieser Bibelspruch ist oben zu lesen und fast jeder von uns wird ihm zustimmen. Doch was ist böse? Wir denken zunächst bestimmt an Mörder, Diebe, gewalttätige Menschen, Vergewaltiger, Unterdrücker usw...Doch wenn ich ehrlich zu mir selbst bin, geht es mir in erster Linie um das subtile, unauffällige, versteckte, alltägliche böse, kleine Gehässigkeiten, Herzlosigkeiten, Kälte und Gleichgültigkeit im Umgang mit Anderen, Egoismus, der keine Rücksichten nimmt, nur die eigenen Bedürfnisse in den Vordergrund stellt. Diese unangenehmen Eigenschaften entdecke ich auch in mir, ich bin selbst nicht frei davon und ertappe mich immer wieder dabei, mich in bestimmten Situationen herzlos, gehässig, kalt und gleichgültig zu geben und zu verhalten. Dies geschieht meistens in Situationen, in denen es mir selbst nicht gut geht, ich mich nicht akzeptieren kann oder und überheblich bin, meine, besser und mehr zu sein als andere Menschen. Ich fühle mich dann nicht wirklich wohl in meiner Haut, bin lieber Mitmensch, der sich seiner Mitmenschen erfreut, offen für sie ist, Können und Leistung akzeptiert und respektiert, sich seiner eigenen Fähigkeiten und Defizite bewusst. Ein ständiges voneinander lernen, teilhaben, geben und nehmen...immer wissend, wir brauchen einander, jeder und jede macht mit seiner ihm/ihr eigenen Art die Welt lebendiger, bunter, vielfältiger, zeigt mir andere Facetten des Seins auf. Aber trotz dieser Erkenntnisse bin ich dadurch nicht sofort ein anderer Mensch geworden, denn es geht immer im Leben um das Erkennen, Bekennen, vor sich selbst in erster Linie, schön wäre es auch vor anderen und das schwierigste, das Umsetzen des er- und bekannten. Und das kann ich nur täglich, indem ich zunächst in mich selber horche, schaue wie es mir geht, mir deutlich mache, wie ich diesen meinen Tag verbringen will, entweder wie oben beschrieben, durch ausleben unangenehmer Eigenschaften, was sich nicht immer ganz verhindern lässt, wir sind nun einmal Menschen oder durch eine bewusste Entscheidung, anders mit mir und anderen umzugehen und nicht meine Launen, Unzugänglichkeiten, Beschwerden und Kümmernisse auf dem "Rücken", soll heißen, zu Lasten der anderen auszutragen, meinen Mitmenschen trotzdem nach Möglichkeit offen und herzlich zu begegnen. So sind wir jeden Tag ein wenig selbst dafür verantwortlich, in welchem Klima wir Leben, weil wir durch unser Verhalten dieses Klima mitbestimmen. Wer meine Homepage aufmerksam gelesen hat, wird wissen, dass ich ein trockener, genesener Suchtkranker bin, im kommenden Jahr jährt sich mein Ausstieg aus der Abhängigkeit zum 26 Mal! Mein Leben mit Drogen jeglicher Art war bestimmt durch negatives Verhalten, ich weiß, was böse sein heißt, ich habe viele Menschen verletzt, gefühlsmäßig und manchmal auch körperlich, mein Umgang mit mir sah nicht anders aus...und das ein ganzes Jahrzehnt lang. Das Ergebnis war am Ende meiner "Suchtkarriere" ein seelisch, geistig und körperliches Frack, jemand, der nicht mehr in der Lage war zu leben, es im wahrsten Sinne des Wortes neu lernen musste. Zu lange habe ich weder mich noch meine Umgebung bewusst wahrgenommen, ich, meine Gefühle, meine Gedanken, mein Körper, jede natürliche Empfindung war mir fremd geworden. Auch mein Verhältnis zu meinen Mitmenschen war gestört, als ich "drauf" war, unterschied ich nur in Opfer und Gegner, teilte die Menschen nur danach ein, ob sie mich bei meiner Sucht unterstützen oder mir im Weg dabei standen oder sonst eine Gefährdung für mich waren. Ich fühlte nichts für mich, ich fühlte nichts für andere. Außer Angst, fürchterliche, nicht zu beschreibende Lebensangst, die nach 10 Jahren nur "zu" sein allzu verständlich war, wusste ich doch nicht mehr, was Leben ist. Seit dieser Zeit bemühe ich mich darum, Mensch und Mitmensch zu sein, doch kommt es immer wieder vor, dass ich mein Motiv, so zu leben, wie ich lebe, vergesse. Mein Motiv ist kein zufälliges Motiv, ich lebe wie ich lebe, weil ich nicht mehr rückfällig werden will. In den letzten Jahren habe ich wenig darauf geachtet, mit dem Ergebnis, dass ich mein Motiv aus den Augen verloren habe und insofern fahrlässig mit meiner Nüchternheit und mir und ebenso anderen Menschen umgegangen bin. Durch Geschehnisse in meinem Leben in der jüngsten Vergangenheit ist mir dies sehr deutlich geworden, auf schmerzhafte Weise, aber gerade noch rechtzeitig. Ich habe erkannt, dass ich vergessen habe, dass ich frei von Drogen lebe, weil ich vor fast 26 Jahren an meiner Abhängigkeit bald verreckt wäre, sterben kann man das Siechtum nicht nennen. Das hatte zur Folge, dass ich mein Leben anfing als Bürde und Ballast zu empfinden, ich begann mich abzulehnen, wollte "normal" sein, einfach so leben wollen, wie meine Mitmenschen, ohne ständig auf meine Abhängigkeit achten zu müssen oder etwas für mich tun zu müssen. Ich fing an, mich charakterlich zu verändern, war nur noch unzufrieden, launisch, gereizt, streitsüchtig, verlor immer mehr die Lust auf mein Leben, zerstörte, was mir lieb und teuer war, wie früher...und schadete anderen Menschen, die mir nahe standen und stehen und mir. Diese Erkenntnis war sehr schmerzhaft und hat mich sehr traurig, verloren und ratlos gemacht. Doch ich habe versucht, mein Leben wieder neu zu ordnen, AA-Gruppen besucht, was mir sehr gut getan hat und ich auch, auch heute, kontinuierlich tun will und hoffentlich werde. Denn: Nur Du kannst Dich verändern, doch Du kannst es nicht allein. Ich brauche die anderen Süchtigen, als Spiegel, um mich in Ihnen zu sehen, als Halt, als Gruppe, als Freunde, um mich nicht allein mit meiner Krankheit zu fühlen. Es lässt sich gut mit der Krankheit leben, wenn ich etwas für mich tue, dass weiß ich...und das will ich...Worte zum Jahresende 2007 und Absichten für das Jahr 2008! Randolf Treutler

 

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Das Problem von in der Politik Verantwortlichen....ist es immer schon gewesen, die Bevölkerung des eigenen Landes zu einer Zustimmung an der Beteiligung eines Krieges zu gewinnen! Egal wann und egal wo!
Ist die Kriegsbeteiligung erst einmal eingetreten, entwickelt der Krieg seine eigene Dynamik, in Afghanistan, im Irak und sonst wo auf der Welt.
Wir sind jetzt in der gleichen Situation wie die Vereinigten Staaten von Amerika, wir können nicht mehr zurück, das war das Ziel der Strategen in Politik und Wirtschaft. Das Kriegsgeschäft floriert wieder, auch in Deutschland, alles Reden der Politiker ist nur Sand in die Augen der Wähler streuen, die Fakten sind längst geschaffen.
Und wir benutzen das Vokabular der Vereinigten Staaten von Amerika, die innerhalb weniger Jahre aus Verbündeten im Irak und in Afghanistan Terroristen gemacht haben....eine rhetorische Meisterleistung....seien wir also vorsichtig, wir sehen ja wie schnell aus Widerstand Terrorismus wird....und aus Verbündeten Feinde....

Das ist nicht mehr meine Bundesrepublik Deutschland, die 1949 aus der Taufe gehoben wurde und auf die wir bis 1990 stolz sein konnten. Nach der Wiedervereinigung zog ganz schnell wieder der alte Militarismus in Deutschland ein....und wie schnell fanden wir dankbar ein neues Feindbild, nachdem der Ostblock zusammen gebrochen war! Ist doch merkwürdig oder etwa nicht? Woran das wohl liegen mag? Wenn Menschen einigermaßen friedlich miteinander umgehen, kann die Waffen- und Militärlobby kein Geld verdienen und es geht um Wahnsinnssummen, weltweit, die jede menschliche Vorstellungskraft sprengen und die Menschen mit Krieg und dem Schutz davor verdienen, die an allem sterben werden, selten aber an den Waffen mit denen sie ihre Milliarden verdient haben.

In der Politik und in Teilen der Wirtschaft ist halt das legitim, was dem Bürger im zivilen Leben unter Strafe verboten ist: Mit Waffengewalt vermeintliches Recht durchzusetzen, merkwürdige Doppelmoral....und in der Bibel steht: Du sollst nicht töten...

 

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Wissen, Können, Fertigkeiten, Geschicklichkeit, zusammen gefasst, alles, was Menschen zu leisten in der Lage sind, wurden ursprünglich, das heißt zu Beginn unserer Existenz, der Existenz des Homo Sapiens, genutzt, um dem einzelnen Menschen das Überleben zu ermöglichen. Gleichzeitig half dieses Wissen der Gruppe, in der dieser Homo Sapiens lebte. Beides bedingte sich, der einzelne benötigte die Gruppe der Anderen, weil er alleine nicht überlebensfähig war und die Gruppe benötigte den Einzelnen, um mit ihm und seinen Fähigkeiten das Überleben aller zu gewährleisten. Nur so haben wir über jahrtausende in einer uns feindlich gesinnten Umgebung überleben und uns weiter entwickeln können. Genau hier setzt meine Kritik an den heutigen Zuständen an, an unserem Umgang mit unserem Wissen. Heute wird es benutzt, nicht in erster Linie, um meine Existenz zu gewährleisten und das meiner Mitmenschen, sondern um möglichst viel Kapital aus meinem Wissen zu machen. Dies konnte nur geschehen, weil wir durch unsere Zivilisation die ursprünglichen Bedingungen von gegenseitiger Abhängigkeit der Menschen voneinander verändert haben, die existentiellen Bedrohungen aus unserer Vorzeit haben wir zumindest in den hoch entwickelten Industrieländern beseitigt. Dies hat dazu geführt, das wir die Ursprünge, die unserem ganzem Drang nach Wissen und Entdecken und Forschen zugrunde liegen und ihren wahren Wert für uns und für die Menschen mit denen wir zusammen leben, vergessen haben. In heutiger Zeit dient Wissen, Können, Fertigkeit, Geschicklichkeit in erster Linie dazu, so viel Profit wie möglich damit zu machen, auch oder gerade mit der Konsequenz, dass sich die, die am Dringendsten auf dieses Wissen angewiesen sind, es sich nicht leisten können. Das was also mal Überlebenswichtig für den Fortbestand des Homo Sapiens war, für den Einzelnen und seine Gruppe, hat sich nun ins Gegenteil verkehrt, wir stellen unser wissen nur für "Bares" zur Verfügung, wer es sich nicht leisten kann, muss halt sterben, und mit weniger Lebensqualität auskommen. Ein Beispiel um das zu veranschaulichen ist die HIV Infektion und die Forschung nach geeigneten Medikamenten. Wie kompliziert war und ist es, diese gerade in den sehr stark betroffenen Ländern zu bezahlbaren Preisen anzubieten, weil der mögliche Profit so nicht gewährleistet werden kann. Ich bin gerne bereit, mich kritisieren zu lassen, dass ist nun mal die Folge, wenn man sich wie ich, weit aus dem Fenster lehnt. Dennoch möchte ich Tugenden aufzählen, die, so bin ich sicher, irgend wann in unseren hoch entwickelten Ländern wieder an Bedeutung gewinnen, vielleicht erst nach meinem Tode, manches dauert eben, aber was ist ein Menschenleben in der langen Evolutionsgeschichte des Lebens: Bescheidenheit ist eine der Tugenden, die uns wieder gut zu Gesicht stehen würden, wir sind mit dieser Tugend nicht alleine, der größte Teil der Menschheit lebt nach dieser Tugend, weil ihnen das Leben keine andere Wahl lässt. Trotzdem habe ich das Gefühl, wenn ich Bilder dieser Menschen sehe, das sie sich in ihrer Bescheidenheit und Armut eine Anmut, eine Natürlichkeit, eine Menschlichkeit, eine Emotionalität, eine Gefühlswelt, um es mit einem anderen Wort zu sagen, bewahrt haben, die wir längst verloren haben, trotz oder gerade deshalb weil wir so wohlhabend sind. Ich denke, dass Reichtum und Wohlstand uns zumindest der Gefahr aussetzen, dass die wichtigsten menschlichen Tugenden dabei verloren gehen. Für mich, und ich lebe danach, heißt das, zurück zu meinen, unseren Wurzeln, um es in Englisch zu sagen: "Back to the Roots". Und ich fühle mich sehr wohl, sehr menschlich, überhaupt nicht arm, sondern in meiner Bescheidenheit und vorbehaltloser Offenheit für andere Menschen sehr reich und spüre, dass könnte der Weg zum wahren erfüllten Leben sein...unsere Gesellschaften sind aus meiner Sicht auf dem Irrweg, wir meinen Mitmenschlichkeit durch Wohlstand ersetzen zu können..Nähe durch Distanz durch Standesdünkel, ich bin Reicher, Besser als mein Nächster. Dies ist nicht mein Weg, ich möchte dem Mittelosen Bettler wie auch dem Reichen, Gebildeten und jedem Anderen meine Hand reichen können, offen sein für jedes menschliche Wesen das mir begegnet, weil ich weiß und spüre, wir alle haben nur einen Wunsch, weil wir geboren wurden, wir wollen leben...einfach nur leben..

 

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Wer von Freiheit redet, besitzt Geld! Beides bedingt sich! Warum? Freiheit ohne Mittel, sprich Geld, mir das lebensnotwendige zu kaufen, Kleidung, Nahrung, Obdach zu mieten, Strom zu bezahlen, ist keine Freiheit...alle die große Reden über die Freiheit schwingen, haben sicher die Mittel sich ihre Freiheit zu finanzieren und die oben beschriebenen Dinge zu finanzieren und entspannt und genüsslich frank und frei um den Globus zu reisen. Für den Rest besteht die existentielle Freiheit im täglichen Überlebenskampf um Grundnahrungsmittel oder/und die Mittel dafür! Worte sind so oft Lügen und Blindmacher, sie verschleiern die wahren Absichten ihrer Verwender.

 

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05.07.2007:Interessiere mich schon lange für die Geschichte und die Entwicklung der Menschen. Und Eines ist mir aufgefallen: Egal wo auf unserem Planeten Erde, unabhängig vom Kontinent, vom Kulturkreis, der Sprache, der Religion und so weiter: Seit wir in hoch entwickelten Gesellschaften leben, ob bei den Azteken in Mexiko, den alten Ägyptern, der griechischen Antike, im römischen Reich, zu welcher Zeit auch immer: und nicht mehr in einfachen ursprünglichen Gemeinschaften, die entweder als Nomaden oder als ursprünglich lebende Bewohner in den Urwäldern Südamerikas leben, ist der Mensch der Ausbeuter des Menschen. Merkwürdigerweise scheint es nur in einfachen, wie wir heute leider sagen, primitiven Kulturen gerecht zuzugehen, in Kulturen, in der Besitz scheinbar nur in Bezug auf dessen Brauchbarkeit im täglichen Leben, aber nicht als Status, eine Rolle spielt. Warum der Mensch zum Ausbeuter des Menschen wurde und warum er sich das zu Beginn gefallen ließ, werde ich bis zu meinem Tod nicht begreifen. Wo ich heute hinschaue, egal wo auf dieser Welt, werden die einfachen schlichten wenig begüterten Menschen mit allen den Mächtigen zur Verfügung stehenden Mitteln verarscht, an der Nase herumgeführt und den Menschen wird überall auf der Welt erzählt und sie glauben es auch, das Ausbeutung und Raffgier ganz natürlich sei und es Ziel eines jeden Menschen sei, seinen Nächsten auszubeuten, so er denn die Macht und die Gelegenheit dazu hat. Egal welche Errungenschaften unsere Kulturen noch hervor bringen, ob wir demnächst auf dem Mars siedeln, sich die Milliardäre Wolkenkratzer für sich und ihre Liebsten bis in den Himmel bauen, mit ihren eigenen privaten Raketen um die Erde fliegen, sich von mir aus ganze Armeen von Sklaven von ihrem Geld leisten können...sich die Meere kaufen, die Wälder, vielleicht, sich das Recht auf den Verkauf von Sauerstoff erwerben und wir von ihnen Sauerstoff zum Überleben kaufen müssen, wäre doch ne tolle Geschäftsidee, und die Meere leer fischen, weil es Geld bringt, die Tropischen Wälder fällen, weil es Geld bringt, und was sonst noch machen, weil es Geld bringt, alles wird gemacht, weil es Geld bringt, Altenpflege, weil es Geld bringt, Krankenhäuser, weil es Geld bringt, Nächstenliebe, weil es Geld bringt, Beerdigen, weil es Geld bringt, alles alles, weil es Geld bringt, Geld bringt, Geld bringt, Geld bringt, Geld bringt, Wirtschaftswachstum, Wirtschaftswachstum, Wirtschaftswachstum, Wirtschaftswachstum and so on and so on. Klar könnte jemand sagen, steige doch aus, du musst doch nicht mitmachen, stimmt, aber ich werde in meinem Herzen nie vergessen, was ich erfahren, gesehen, gelesen, gehört und gefühlt habe, egal wohin ich in meinem Leben noch gehen werde, von mir aus auf eine einsame Insel, aber ich werde auch dort wissen, was einige tausend Kilometer in der Zivilisation stattfindet, so wie ein Kriegsteilnehmer im Frieden den Krieg nicht vergessen wird, und was in unseren Gesellschaften stattfindet, weltweit übrigens, ist Krieg ohne Waffen...denn Globalisierung heißt nichts Anderes als Jeder gegen Jeden mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln, wer untergeht, dem Wettbewerb nicht standhält, wird zerrissen...Dort wo die größte Ausbeutung der Arbeitnehmer, der Ressourcen stattfindet, dort ist das größte Wirtschaftswachstum anzutreffen, in China und Indien..Diese ganze Augenwischerei, als wenn es um ein friedliches Produzieren auf der ganzen Welt ginge, nein es geht darum, dem Konkurrenten Marktanteile zu nehmen, ihn zu unterbieten, zu vernichten, in den Bankrott zu treiben, wie bei Monopoly, nur real eben! Irgendwann gehört irgendeinem dann im übertragenen Sinne die Schlossstraße und der Rest...und alle anderen müssen aussteigen. Globalisierung. Nur das dies leider kein Spiel ist, sondern brutale wahnsinnige Realität, die ich als Kind nicht verstanden habe, als Jugendlicher nicht und als Erwachsener auch nicht...denn in mir ist immer noch das Kind, das einfach leben will, ein bisschen leben will, ein bisschen Platz zum Leben braucht, ein wenig Freude haben will, lachen will, neugierig sein will, in seinem Gegenüber nicht immer nur einen Konkurrenten sehen will, sondern einen Menschen, der ursprünglich wie ich mit den gleichen Zielen auf die Welt gekommen ist und der wie ich von diesem System korrumpiert worden ist, bis wir glaubten, Gegnerschaft wäre das Natürliche im Leben, Konkurrenz selbstverständlich. Nein das sind alles Lügen schon seit tausenden von Jahren den Menschen erzählt..immer weiter gegeben...wir wissen doch gar nicht mehr, wie friedlich und einfach und schön das Leben sein kann. Manchmal vielleicht, wenn wir Kindern beim Spiel zusehen, uns unserer eigenen Kindheit erinnern...Denn wie oben beschrieben, seit tausenden von Jahren, seit unendlichen langen Zeiten, unendliche Generationen zurück, werden uns von den Mächtigen, seien es Pharaonen, Fürsten, Könige, Kaiser, Päpste ...Märchen erzählt, uns eingeredet, die Welt müsse so sein, wie sie ist. Und mal ganz ehrlich, wir reden so gern von Freiheit, welche Freiheit haben die meisten von uns denn? Oder wie viel Freiheit? Ich bin nicht frei, ich bin vollkommen abhängig und erzähle euch gerne, warum! Ich fange damit an, das ich nicht in der Lage bin, mir die lebenswichtigsten Güter selbst zu besorgen, weder Wasser zum trinken, kommt aus der Wasserleitung gegen Gebühren, noch Nahrung, ich habe weder Land, um Nahrung anzupflanzen, noch Kenntnisse, dies zu tun. Ich kann mir kein eigenen Feuer machen, um mich zu wärmen, sondern beziehe Strom aus der Steckdose, um die Heizung zu betreiben. Meine Kleidung muss ich kaufen, kann sie nicht selbst herstellen usw. usw. Natürlich sind meine Gedanken naiv, dass weiß ich wohl, aber trotzdem möchte ich sie vortragen können...denn eines ist doch erwiesen...wir blicken doch heute durch unsere komplizierten Gesellschaften gar nicht mehr durch, ich jedenfalls nicht, alles ist so kompliziert und undurchschaubar geworden, dass selbst Experten Probleme haben, die Zusammenhänge zu verstehen, egal worum es geht...nehmen wir nur einige Beispiele: Atomenergie, Umweltzerstörung, Rentenpolitik, Arbeitsplatzentwicklung, Lohnkosten, Gesundheitswesen, Steueraufkommen, Produktionskosten, usw. usw. Egal um welchen Posten es geht, wir sind vollkommen abhängig von Experten und ihren Aussagen, wir sind nicht mehr in der Lage, selbst zu beurteilen, aufgrund unseres subjektiven Wissens, was ist richtig, was nicht. So können wir manipuliert werden. Es ist doch ganz einfach: Stellt Euch vor, ihr sitzt am Honigtopf und habt die Möglichkeit, diesen Honigtopf mit allen Mitteln zu verteidigen, so das kein Anderer Zugriff auf den Honigtopf hat. Das ist der Zustand unserer Gesellschaft, es gibt erwiesenermaßen oben und unten, Besitzende und Nichtbesitzende, also werden die Besitzenden alles, wie zu Allen Zeiten in unserer Menschheitsgeschichte auch, tun, um ihren Besitz zu rechtfertigen, dass teilweise unverhältnishafte Mehr an Allem zu verteidigen und seine Notwendigkeit erläutern. Sie werden Dir sagen, dass ALLES ist so, damit auch Du, Besitzloser, theoretisch zumindest auch die Möglichkeit hast, alles das zu bekommen, was ich schon besitze. Das das natürlich in 99,9...% der Fälle Illusion bleibt, sehen wir im Land des Way of Life, den USA...in den Slums der Großstädte wohnen schon Millionenfach die Millionäre von Morgen, und in Indien, Bangladesh, und in Afrika, überall wohnen die Millionäre von morgen in den Slums... Ja der Kapitalismus ist eine ganz und gar gerechte Sache, die uns ALLE zu Besitzenden machen wird! Ich empfehle allen, jeden Abend um 20:00 Uhr im ARD Fernsehen die Tagesschau sich anzusehen, nur diese 15 Minuten, bewusst und konzentriert, jeden Tag, und wir werden bald wissen, in welch schöner gerechter, liebevoller Welt wir leben, die allen Geschöpfen auf unserer Welt täglich die gleichen Chancen ermöglicht...Und ALLEN die mich ironisch belächeln rufe ich nur einen Einzigen Christen in Erinnerung: Jesus Christus..die Mächtigen jedenfalls sollten sich seine Rückkehr nicht wünschen..

 

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01.07.2007: Ein Kind lügt nicht, es sagt die Wahrheit, so wie es sie wahrnimmt, so wie es sie erlebt hat. Kinder werden zum Lügen erzogen, wenn sie erfahren, dass Sie für die Wahrheit bestraft werden. Wir werden zu Lügnern gemacht...dachte gerade an meine Kindheit, in der ich auch mit dem Lügen aus Angst vor Strafen und Sanktionen begonnen habe! Randolf

 

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19.06.2007:"Allein gegen den sächsischen Sumpf 15600 Seiten Akten hat das sächsische Landesamt für Verfassungsschutz über kriminelle Netzwerke im Freistaat Sachsen zusammengetragen. Es geht um faule Immobiliengeschäfte, Kinderprostitution, korrupte Politiker, Staatsanwälte und Richter. Und es geht darum, was die sächsische Regierung davon wusste. Viele Vorwürfe basieren auf Ergebnissen des Leipziger Kommissariats 26, bis 2003 zuständig für Ermittlungen gegen die Organisierte Kriminalität. Dessen früherer Leiter berichtet, dass Staatsanwaltschaft und Landeskriminalamt seine Ermittlungen behindert hätten." Beitrag in der ZDF Sendung Frontal21 vom 19.06.2007. Quelle: ZDF Videotext vom 19.06.2007, Seite 379. Ich zitiere dies hier, weil ich der Meinung bin, so etwas darf nicht in Vergessenheit geraten, weil es zu unglaublich ist..man kann es kaum glauben. Gruß Randolf

 

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28.05.2007: Heute ist ein besonderer Tag für mich, denn heute lebe ich seit nun mehr 25 Jahren absolut clean and dry von Drogen, Alkohol und Tabletten. Heute vor 25 Jahren wurde ich aus der Entgiftung entlassen, die ich in der geschlossenen Psychiatrie des Klinikums Essen in der Station P1 durch litten hatte. Nach der Entgiftung begann ich eine Langzeittherapie in der Selbsthilfeeinrichtung "Die Fähre" in Essen. Wir machten dort alles selbst, vom Brot backen, über Essen kochen, Wäsche waschen, Häuser bauen, Parkanlagen pflegen usw. Wir waren eine kleine Welt von cleanen Süchtigen in der großen Welt. Alle hatten ihre eigene Motivation, ihre eigene Sucht zum Stillstand bringen zu wollen, heilbar ist die Krankheit ja nicht, hat man einmal einen Kontrollverlust, also kann den Konsum nicht mehr selbst steuern, ist er Zeit des Lebens vorhanden, ich kann also nur frei von Drogen, Alkohol und Tabletten leben und das tue ich jetzt seit 25 Jahren, dieser Tag ist mein 2. Geburtstag, der 1. Geburtstag ist der biologische, meine Geburt, der 2. Geburtstag mein Ausstieg aus der Sucht...denn nun konnte ich endlich lernen zu leben, bis heute übrigens und dieses lernen dauert bis zu meinem Tod. Mein süchtiges Leben war kein Leben, es ging nur um Drogen, Alkohol, Tabletten, um deren Beschaffung, um die Sorge immer genug davon zu haben. Immer verbunden mit tierischer, unbeschreiblicher Angst..die einen bis fast in den Wahnsinn oder Selbstmord getrieben hat..Ich habe diese 25 Jahre bewusst erlebt, mit allen Höhen und Tiefen, von beidem gab es mehr als genug...aber ich habe mich gestellt, wollte und will nicht mehr weglaufen..
Ich hatte vor meinem Ausstieg aus der Sucht weder einen Schulabschluss, bin damals von der Realschule geflogen, noch eine abgeschlossene Berufsausbildung, habe Tischler gelernt, kurz vor der Gesellenprüfung Lehre abgebrochen, hab nichts mehr wegen der Sucht hinbekommen, konnte mich nicht mehr konzentrieren, nicht mehr lernen, keinen Führerschein, keine Wohnung, hatte zwar eine, wegen fehlender Mietzahlungen Kündigung, Obdachlosigkeit war die Folge...habe diese Zeit nur überlebt, weil ich mehrere Monate mit Schaustellern (Kirmesleuten) unterwegs war...da musste ich mich ja zusammen reißen, um arbeiten zu können, hatte soziale Kontrolle, sonst wäre ich heute tot, bin ein paar mal dem Teufel von der Schippe gesprungen, wo ich im Krankenhaus vom Jenseits zurück geholt wurde...
Nach der Therapie habe ich mir eine Wohnung gesucht, bin arbeiten gegangen, auch um meine Schulden aus der Vergangenheit zu bezahlen, nach einigen Jahren habe ich mich, auch aus gesundheitlichen Gründen, entschlossen, noch mal die Schulbank zu drücken, voller Skepsis zwar, kannst du noch lernen, hat dein Gehirn keinen Schaden durch die Sucht genommen...all das ging mir durch den Kopf..aber es lief sehr gut...erst auf der Abendrealschule mittlere Reife nachgemacht, anschließend das Fachabitur nachgeholt..daran anschließend Sozialpädagogik studiert, mein Anerkennungsjahr gemacht...Jetzt arbeite ich seit fast 9 Jahren im öffentlichen Dienst...ein mühsamer, teilweise entbehrungsreicher, aber immer lohnender Weg...
Führerschein Klasse 1 und 3 habe ich schon wegen der Therapie gemacht, ein wohlhabender Freund, der dort Therapie machte, finanzierte mir den Führerschein...heute lebt er leider nicht mehr..hat sich nach einem gemeinsamen Skandinavienurlaub mit dem Auto das Leben genommen..
Er war mir ein guter Freund, und wie so viele viele Menschen,die ich kannte, die an einer Überdosis, an AIDS, durch Selbstmord mittlerweile gestorben sind, fehlt er mir sehr...

Ich schreibe so offen über mich, weil ich mich a) meiner Krankheit nicht schäme, ich habe was gegen meine Krankheit getan und b) mich eher hätte schämen müssen, als ich drauf war und c) vielleicht dieser oder jener hier mit meiner Geschichte etwas anfangen kann und wir uns d) nur kennen lernen, wenn wir etwas voneinander wissen...

So das war es für HEUTE...mein besonderes HEUTE..lade euch ein, sich mit mir zu freuen...Liebe Grüße Randolf

 

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15.05.2007: Die für mich beste Kabarettsendung im deutschen Fernsehen: "Neues aus der Anstalt" . Einmal im Monat wird die Sendung am Dienstag von 22:15 Uhr bis 23:00 Uhr ausgestrahlt (im ZDF). Umbedingt, ich wiederhole, umbedingt empfehlenswert! Gruß Randolf

 

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14.05.2007: Der Parteivorsitzende der SPD hat heute bekräftigt, das es keine Zusammenarbeit mit der Linkspartei geben wird. Beck sagte in Berlin" .."..die SPD  werde mit den Menschen reden, die die Linkspartei gewählt hätten - aber "nicht mit den Funktionären". Quelle: Videotext WDR Fernsehen vom 14.05.2007/S.121      Meine Meinung dazu: Die Menschen müssen in so großer Anzahl die Linkspartei wählen, dass der Parteivorsitzende der SPD, Kurt Beck und andere Politiker sich ihre Arroganz nicht mehr leisten können, zu sagen, sie redeten nicht mit den Funktionären der Linkspartei, sondern endlich lernen, Volkes Wille zu respektieren und zu achten. Dann könnten wir vielleicht davon reden, dass es sich in unserem Lande um eine Demokratie handelt, in der Wille des Volkes, der Wähler respektiert und ernst genommen wird und sich nicht Politiker mit ihrer Überheblichkeit einfach darüber hinwegsetzen können wie im Moment.

 

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13.05.2007:SPD Politik in modernen Zeiten: Erst durch die Verabschiedung der HartzIV Gesetze Familien mit Kindern in die Armut zu versetzen, um anschließend zu versprechen, diese durch HartzIV verursachte Verarmung zu bekämpfen. Das nenn ich Politik absurd. Besser wäre es gewesen, HartzIV mit seinen Demütigungen für den Bürger überhaupt nicht zu verabschieden.

 

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LEISTUNGSKÜRZUNGEN

Koalition plant härtere Sanktionen gegen Arbeitsunwillige

Die Regierung will Arbeitslose stärker zwingen, Jobs anzunehmen. Wer als Hartz-IV-Empfänger Arbeit ablehnt, soll drastischere Leistungskürzungen hinnehmen als bisher, fordern Arbeitsmarktexperten von CDU und SPD. Die Bundesagentur für Arbeit erwirtschaftet einen Milliarden-Überschuss. Zitat  Spiegel-Online vom 09.07.2006

 

Das sind mit Sicherheit nicht zu 100% Arbeitsunwillige, sondern zum überwiegenden Teil Menschen wie Du und Ich, mit Qualifikation, erlerntem Beruf, vielleicht Abitur und Studium, wozu uns alle, Eltern, Politiker, Unternehmer immer geraten haben, die jetzt genötigt und gezwungen werden sollen, jeden Job zu jeder noch so miesen Entlohnung zu machen...das sind, ich will es so pathetisch sagen, unsere Brüder und Schwestern, das könnten morgen Du und Ich sein, die so behandelt werden, wann stehen wir gegen diese Diskriminierung endlich auf? Wann? Könnt ihr wirklich guten Gewissens solche Politiker noch wählen? Ernsthaft und in den Spiegel schauen, ohne vor Scham zu erröten? Ich jedenfalls nicht, auf solche Volksvertreter verzichte ich gern...haben sich gerade noch im Licht der Fussball WM als volksnah gegeben, und dann so was, es ekelt und widert mich an....was für miese Typen....

Wie lange wollt ihr euch diese Form der Diskriminierung noch bieten lassen, zumal sie im Widerspruch zum Grundgesetz steht,

"Artikel 12
[Berufsfreiheit; Verbot der Zwangsarbeit]

(1) Alle Deutschen haben das Recht, Beruf, Arbeitsplatz und Ausbildungsstätte frei zu wählen. Die Berufsausübung kann durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes geregelt werden.

 

(2) Niemand darf zu einer bestimmten Arbeit gezwungen werden, außer im Rahmen einer herkömmlichen allgemeinen, für alle gleichen öffentlichen Dienstleistungspflicht.

 

(3) Zwangsarbeit ist nur bei einer gerichtlich angeordneten Freiheitsentziehung zulässig."

Wie lange noch? Wann fangt ihr an Euch zu wehren? Was muss noch passieren?

 

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Ich hatte gerade einen interessanten Gedanken, der meiner Meinung nach wichtig ist und in unserer Gesellschaft viel mehr, vielleicht mehr als alles andere diskutiert werden müsste. Es wird in unserer Gesellschaft über artgerechte Tierhaltung diskutiert, was ich richtig und gut finde, selbst das tun wir nicht in ausreichenden Maße, aber wer denkt darüber nach, wie ein artgerechtes Menschenleben aussehen könnte? Artgerecht würde ja heißen, dass die Lebensbedingungen der Art, in unserem Fall, der Lebensart Mensch angepasst würden und nicht die Lebensart Mensch der Umwelt, unseren Produktions-, Verkaufs- und Finanzbedingungen angepasst wird. Ich frage mich ernsthaft, dafür lebe ich ja, um für mich zu erfahren, was ist Menschsein, wer und was bist Du, ob es Artgerecht im Sinne des Menschen ist, wenn Sie tagein und tagaus über mehr als 8 Stunden am Fliessband stehen und monotone einseitige abstumpfende Tätigkeiten verrichten. Ob es Artgerecht ist, ältere Menschen, Behinderte, Kranke aus dem Kreis der Menschen heraus zu reißen, aus der Umgebung zu entfernen, die ihr Leben lang Lebensmittelpunkt für Sie waren? Die Ausreden, Begründungen für den Istzustand sind mir durchaus bekannt, die will ich hier nicht erörtern, dass tun schon die, die vom jetzigen Zustand unserer Gesellschaft profitieren! Vieles was in unserer Gesellschaft als normal bezeichnet und empfunden wird, halte ich für überhaupt nicht normal,  für alles andere als das und sicher nicht dem Menschen entsprechend. Das Menschen aus wirtschaftlichen Gründen am Fliessband stehen, ist mir bekannt und das den meisten eine Alternative dazu fehlt, auch! Und auch, dass es wohl im Moment keine Alternative zu den Alten ,- und Pflegeheimen gibt, in denen wir unsere Alten, Kranken, Behinderten unterbringen! Ich halte z.B. Müßiggang, Faulenzen, seinen eigenen Gedanken und Gefühlen nachgehen für dem Menschen Artgerecht, ich finde es Artgerecht, wenn Menschen, wie auch tausende von Generationen vor uns, nicht mehr fürs Leben tun, als umbedingt notwendig. Ich halte es im Gegenteil für nicht artgerecht, wenn die Gattung Mensch zu all den oben aufgezählten Dingen keine Muße mehr hat, Muße ist auch schon zum Fremdwort geworden, und von den Herrschenden, weil es in ihrem Interesse liegt, zu einem der Maschine ähnlichen Mensch gemacht werden und werden sollen dessen einziger Sinn es zu sein scheint, so er nicht zu den Begüterten gehört, immer aktiv zu sein, ständig arbeitsbereit zu sein, tag und Nacht, weil wir sonst der Konkurrenz im In- und Ausland nicht widerstehen. Das soll Friede sein? Nein das ist Krieg mit anderen Mitteln, und nicht artgerecht. Ich weiß wohl, das ein Gedanke die Welt nicht ändert, aber ich weiß ebenso, dass der Gedanke der erste Schritt in Richtung Veränderung darstellt. Es stimmt, dass der Mensch die Gemeinschaft anderer Menschen benötigt, es stimmt, das der Mensch das Gefühl braucht, der Gesellschaft, der Gemeinschaft, in der er lebt, in irgendeiner Form, gemäß seinen Fähigkeiten und Begabungen, behilflich zu sein, für die Gemeinschaft, für seinen Selbstwert zu arbeiten. Diese Formen der Arbeit können aber die unterschiedlichsten Gesichter haben, es muss sich nicht umbedingt um lohnabhängige Arbeit handeln, die jemand leistet, der etwas für seine Gemeinschaft tut, in der er lebt, z.B. Nachbarschaftshilfen, dem Anderen eine Stütze sein, helfen, wenn er oder sie mich braucht. Es gibt viele Formen um den Selbstwert zu erhalten. In unserer momentanen Gesellschaft wird durch die Politik und durch die Unternehmen dieses Argument des Selbstwerts gerade benutzt, um Menschen gegen geringe Entlohnung jede, aber auch jede Arbeit verrichten zu lassen, angeblich, weil der Mensch sich erst als Mensch fühlt, wenn er gegen Bezahlung arbeiten geht! Dem widerspreche ich entschieden, wenn Menschen ausgebeutet werden, weil der Lohn nicht reicht, um vernünftig leben zu können, wenn die Arbeit demütigend und herabsetzend ist, wenn ich sie unter wirtschaftlichen Zwang ausüben muss, dann wertet sie auch das Selbstwertgefühl nicht auf! Es gibt genug Arbeitsplatzbesitzer, denen aber nichts von Selbstwert anzusehen ist, weil sie täglich geschunden und bedroht werden, z.B. mit Entlassung, Lohnkürzung usw. Es mag sein, das Arbeit den Selbstwert steigert, aber zu behaupten, dass dies generell für jede Arbeit zu jedem Lohn gilt, ist eine Lüge, eine unverschämte dreiste Lüge! Denken wir also nach und kommen zu unserem eigenem Weltbild und Menschenbild. Was ist also Artgerecht, dem Menschen entsprechendes Leben? Vielleicht dass der Wohlhabenden, die, es gibt sie ja tatsächlich, auf einer Südseeinsel ihrem Reichtum ausgeben, mit Sonnenbaden, Kaviar und Champagner! Von denen habe ich noch nicht gehört, das Arbeit den Selbstwert steigert und wenn sie arbeiten, dann würde ich dass Arbeiten nicht arbeiten nennen wollen, sondern um das Fremdwort zu benutzen, Muße! Wenn also von Arbeit und Lohn die Rede ist, muss man sich immer fragen, wen meint der damit, der da spricht, welche Schicht spricht er an?  Gedanken werden fortgesetzt....

 

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Seit nun mehr fast 18 Jahren pflegen mein Vater und ich als einzige aus meiner Familie das Grab meiner Schwester Sabine. Alle anderen vergossen am Tage ihrer Beerdigung Krokodilstränen, denn anschließend hat man Sie am Grab meiner Schwester nie mehr gesehen, keine Blume, keine Pflege des Grabes, nichts. Für mich war das von Anfang an Selbstverständlich, ihr Grab aufzusuchen und zu pflegen, sonst hätten wir Sie verbrennen lassen müssen und Ihre Überreste einer Urne anvertrauen müssen. Dann ist keine Pflege nötig. Aber wenn ein Grab vorhanden ist, sollte jeder, trotz des Schmerzes über den Verlust des Angehörigen das Grab pflegen. Auch ich habe am Grab meiner Schwester viele Tränen vergossen, gerade kurz nach Ihrem sehr frühen Tode überkam mich der Schmerz sehr häufig, aber ich stellte mich meiner Trauer, lief nicht davor weg und kümmerte mich. Was ist das für eine Liebe gewesen, die nach dem Tod erlischt? Ich schreibe dies, weil ich seit ich das Grab meiner Schwester pflege mit Erschütterung feststellen musste, wie viele Gräber vernachlässigt wurden und werden, auch Gräber sehr junger Menschen, die ja mit Sicherheit Angehörige hatten und haben...Keiner kümmerte sich. Ich schäme mich stellvertretend für diese Menschen, Sie zeigen damit, dass Sie Ihrem Angehörigen kein ehrendes Andenken bewahren, alles Andere ist für mich Heuchelei. Ich war heute am Grab meiner Schwester und sah, wie viele Gräber mittlerweile entfernt wurden, eingeebnet worden sind, weil sie vollkommen verwahrlost waren und sich niemand kümmerte. Gräber sagen mehr über den Zustand unserer Gesellschaft als Worte. Liebe ist Tat und nicht nur Wort!

 

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Modetrends haben mich noch nie beeindruckt, denn die Argumente für Sie haben mich nie überzeugt. Wer Modetrends nachläuft und sich einbildet, dass sei in, ist für mich out, denn Modetrends haben mit Individualität gar nichts gemein, Modetrend heißt nur, dass Andere vorgeben, was getragen werden sollte, mir also erzählen wollen, wie ich mich anzuziehen habe. Mich beeindruckt mehr der Mut zur eigenen Garderobe, auch wenn Sie meinem Geschmack nicht trifft, aber da ist etwas von Individualität zu erkennen. Trend sein ist zudem oft eine Frage des Geldbeutels und nicht des eigenen Geschmacks. Insofern ist Mode eine Form der Massenhysterie, die aber leider auf die nicht Mitläufer einen enormen sozialen Druck ausübt, bekommen wir alle zu spüren, Kinder- und Jugendliche können ein Lied davon singen. Mein Tipp: Versuchen, dahinter zu kommen, was gefällt und dazu stehen...ist auch ein Ausdruck von Freiheit.

 

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Freiheit und Demokratie, zwei wunderbare Begriffe, die viele Sehnsüchte und Erwartungen in uns wecken. Ich bin dankbar, beides in unserer Gesellschaft ansatzweise vorgefunden zu haben, ansatzweise deshalb, weil alle Macht vom Volke ausgehen sollte und ich das Empfinden habe, das wir diesen Grundsatz einer Demokratie zuwenig beherzigen, noch sind wir zu Obrigkeitsgläubig, vertrauen nicht auf unsere Stärken, setzen uns mit legalen demokratischen Mitteln, die uns zur Verfügung stehen, zu wenig zur Wehr!! Wir gehen nicht wählen, bleiben aus Verdruss und Enttäuschung den Wahlurnen fern, beschweren uns aber, wenn sich die Gesellschaft in eine Richtung entwickelt, die wir nicht für richtig halten. Wir protestieren zu wenig, machen zu selten von dieser Möglichkeit Gebrauch, wenn es Entwicklungen in unserer Gesellschaft gibt, denen wir uns eigentlich zur Wehr setzen sollten, weil Sie unserem Gemeinwohl schaden.

 

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Ich bin wütend darüber, dass es wohl möglich scheint, unsere freiheitlichen demokratischen Grundsätze zu unterwandern und sie nur für die eigenen Vorteile einzusetzen, um zum Beispiel den Gewinn zu mehren, weil es Lücken in unserer Steuergesetzgebung gibt, die ausgenutzt werden, ich bin wütend, weil es Menschen in unserer Mitte gibt, die egoistisch ihren Vorteil suchen, auch zu Lasten der Gemeinschaft, zu Lasten Ihrer Mitmenschen, die aber für sich alle demokratischen Möglichkeiten und die Freiheit unserer Gesellschaft in Anspruch nehmen, obwohl sie diese Werte mit Füssen treten, eine Diktatur der Macht und des Geldes einführen wollen und den Menschen, die weder Macht noch Geld haben, diktieren wollen, was Ihnen vom Gemeinwohl zustehen sollte, das ist die Einführung der Lohnsklaverei über die Hintertür! Gegen solche Entwicklungen wehre ich mich, zerstören Sie doch das, was unsere Gesellschaft seit 1949 ausgemacht hat.

 

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Leben ist viel mehr als Gewinnmaximierung, rationelle Produktion, mehr Flexibilität, Wirtschaftswachstum, Daxtrends, Auslagerung der Produktion, Lohnverzicht, Mehrarbeit, Rentenkürzung, Selbstverantwortung usw. Im Grunde geht es darum, Staat und Wirtschaft mehr und mehr aus der Verantwortung für das Gemeinwohl zu nehmen, um sie angeblich leistungsfähiger zu machen. Aber wie soll Bürger mehr Eigenverantwortung, mehr Selbstfürsorge leisten, wenn ihm die Mittel dafür fehlen, durch Lohnkürzung, Arbeitslosigkeit, Hartz IV, Rentenkürzung, Gesundheitsreform u.v. mehr? Wie? Was bleibt vom Gemeinwohl, vom Staat, wenn die Gewinner des Systems sich aus der Verantwortung stehlen und nur noch die Arbeitnehmer ihre Sozialsysteme finanzieren? Ist unser Globus nichts anderes mehr, als ein großer Marktplatz, wo alles und jeder salopp gesprochen "verscherbelt" wird, wie wir im Ruhrpott sagen, um Kohle zu machen? Ich persönlich denke, es wird Zeit, nach anderen Werten zu suchen, wir sind zu lange betrogen worden, mit noch mehr Lohnzuwachs, mehr Möglichkeiten, kaufen zu können.....wir haben uns zu sehr davon anhängig gemacht, sollten aber unser Augenmerk verstärkt auf Werte wie Solidarität untereinander, Gemeinwohl vor Einzelwohl setzen, denn sonst werden wir weiter gegeneinander ausgespielt, Arbeitnehmer gegen Arbeitslose, Arbeitslose gegen Sozialhilfeempfänger usw. Dadurch sollen wir abgelenkt werden von denen, die tatsächlich unser System ausbeuten, die tatsächlich zu den Gewinnern zählen... und eine Frage sei erlaubt: " Wer ist das Volk und was gehört ihm eigentlich noch in unserem Land"? Liegt unsere Macht nur noch darin, alle vier oder fünf Jahre wählen zu gehen, ohnehin nur noch Politikvertreter, die nicht mehr das Gemeinwohl vertreten, sondern lediglich der Bevölkerung Wirtschaftsinteressen verkaufen, uns einreden wollen, das es nur so und nicht anders geht, das wir zusehen müssen, wie Milliarden verdient werden und dennoch Arbeitsplätze abgebaut werden, das, wenn kritisch über die Verteilung des erwirtschafteten Reichtums nach gefragt wird, direkt behauptet wird, man wolle eine Neiddiskussion lostreten? Wird so jede kritische Auseinandersetzung mit dem Kapitalismus unmöglich gemacht, es so dargestellt, als wenn das der einzige Weg sei? Und bin ich geboren worden, wenn ich nicht zu den schon seit Geburt begüterten gehöre, um immer mehr, immer länger arbeiten zu müssen? Nachbar ich hör dir trapsen, für mich ist das eine Reise in die Vergangenheit, zu Zuständen, von denen wir angenommen haben, das sie längst überholt wären. Und Menschen die 12, 14, 16 oder mehr Stunden arbeiten, die dürfen nicht mehr als verrückt, als verantwortungslos im Umgang mit ihrem Körper genannt werden, nein, das sind glänzende Vorbilder, so geht's aufwärts, arbeiten rund um die Uhr, das ist Innovation, nur noch für den Betrieb da sein! Müßiggang, den Begriff habe ich nie gehört, über sich, das Leben nachdenken, warum und wozu bin ich, was ist Leben......Blödsinn......Arbeit ist alles! So empfinde ich im Moment die Entwicklung in unserer Gesellschaft, Kritik anders denkender nehme ich gern entgegen!

 

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Was Du/Sie verdienen, darf jeder und jede wissen, was sich die Vorstandsetagen von dem Geld, was Du/Sie erwirtschaftet haben, durch Deine/Ihrer Köpfe und Hände Arbeit in die eigene Tasche tun, das geht keinen was an!!! Ja Demokratie.......Alle Macht geht vom Volke aus........lustig: Lest selbst im Spiegel-Online: MANAGERVERGÜTUNG

Dax-Konzerne  lehnen Veröffentlichung der Vorstandsgehälter ab

 

 

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Eine Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied.........diese sehr wahre Aussage findet leider immer weniger Anwendung in unseren westlichen Gesellschaften, die schwächsten Glieder interessieren hier nicht mehr, man schaut entzückt auf die Glitzerwelt der Schönen und Reichen, obwohl diese die Ressourcen verschwenden, bei den schwächsten Gliedern könnte die Gesellschaft vielleicht wieder lernen, wie man sparsam mit Ressourcen umgeht, denn Sie haben meist nur begrenzte Ressourcen!!!
 

 

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Sollte der Staat mir irgendwann das Rauchen in Restaurants, Hotels und Gaststätten gänzlich verbieten, so hoffe ich, das er so fair ist und mir die Zigarettensteuer, die ich und Millionen andere bezahlt haben, teilweise jahrzehntelang, zurück erstattet. Da war von Besorgnis um meine Gesundheit und die der Anderen keine Rede. Der Staat ist sehr Opportunistisch.

 

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Es gibt viele Begriffe, die überstrapaziert werden, wie z.B. Familie, Liebe, Gerechtigkeit.......sie alle wecken Erwartungen, die nur allzu selten erfüllt werden. Vielleicht sollten manche Begriffe kritischer hinterfragt werden...

 

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Was ist das für eine Liebe, die Ihr Glück im Privaten sucht, aber am Elend direkt vor Ihren Augen vorbei läuft, z.B. der Bettler in der Einkaufszone, der oft nur noch als Belästigung empfunden wird.............diese Liebe hat Jesus sicher nicht gemeint........ich nenne Sie Egoismus!

 

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Alle Macht geht vom Volke aus...........dieser wichtigste Artikel unseres Grundgesetzes müsste längst gestrichen werden, weil er mit den tatsächlichen Gegebenheiten nicht mehr übereinstimmt.........besser wäre vielleicht: Alle Macht geht von der Macht und dem Gelde aus!

 

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Der technische Fortschritt sollte einst dem Menschen dienen, ihm, dem Menschen das Leben erleichtern.........nun dient der Mensch dem technischen Fortschritt.........Massenarbeitslosigkeit, Verelendung der Bevölkerung, soziale Kälte, Rückbau der Sozialsysteme wie in der Renten- und Gesundheitsfürsorge. War das das erklärte Ziel? Und sind wir wirklich noch frei in unseren Entscheidungen oder bestimmt nicht längst die Technik uns und  nicht wir Sie? Wer ist wessen Sklave? Ist das Fortschritt in humanere Gesellschaften? So sehen Sie also aus, das ist unsere Zukunft? Darf da nicht von Perspektivlosigkeit und Resignation gesprochen werden?

 

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Die die Optimismus predigen, haben in der Regel allen Grund dazu, Sie sind Gewinner, gebt Anlass zum Optimismus, dann kehrt er auch ein!!!

 

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In einer Demokratie sollten Demokraten leben, davon gehe ich aus. Wenn in einer Demokratie eine politische Partei, deren Gedankengut sich gegen die Demokratie richtet, antritt, dürfte Sie für echte Demokraten keine Gefahr sein! Warum Sie also verbieten wollen? Es sei denn, man traut den Demokraten in der Demokratie nicht, denn diese müssten diese Partei ja wählen, um Ihr zur Macht zu verhelfen! Ist es so? Wenn in einer Demokratie selbst nicht mehr mit politischen Argumenten überzeugt werden kann, was sagt das dann über den Zustand der Demokratie und den Staat aus, in dem dieses stattfindet? Glauben womöglich die Vertreter der demokratischen Parteien ihren eigenen politischen Argumenten, die ihrem Handeln zugrunde liegen, nicht mehr? Und wenn in einer Demokratie alle mögliche Gefahr verboten wird, ist Sie dann noch eine Demokratie oder tut sie es nicht den Radikalen gleich, die auch immer mit Angst und Verboten geherrscht haben? Eine Demokratie lebt vom Volk, da alle Macht vom Bürger aus geht, er, der mündige Bürger scheint in einer solchen Demokratie nicht für mündig gehalten zu werden....denn man fürchtet ja seine Macht als mündiger Bürger.....das gibt mir zu denken.....und weiter, wen will man vor dem mündigen Bürger schützen, durch Verbote?

 

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Bei all dem Stress, dem wir mittlerweile ausgesetzt sind, tut Entspannung gut: Entspannung könnt ihr unter folgendem Link finden: "Maki und Shakuyaku sind ein japanisches Duo, dass
elektronische Musik macht und besser bekannt sind
unter dem Namen Suilen. Suilen ist der Name einer
Wasserlilie und ganz im Gegensatz zur modernen Musik,
ist die Page ganz im Stil alter Japanischer
Zeichenkunst aufgebaut. Entspannung fuer Auge und Ohren." gefunden hier: http://www.linkperlen.de

 

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Noch Lust auf ein paar wunderschöne Fotos: http://www.netphoto.de
 

 

 

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Stand: 04.01.08