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"Nichts auf der Welt wird
gelöst, wenn wir träge darauf warten, das Gott sich allein darum kümmert."
Zitat von
Martin
Luther King
Spruch auf der Vorderseite der
Erinnerungstafel, die wir anlässlich meiner Konfirmation am 13.05.1973
erhalten haben.
Die Textpassage, die ich mir
damals aus der Bibel ausgesucht habe und die für mich noch immer Gültigkeit
besitzt, lautet wie folgt:
"Sei nicht neidisch auf böse
Menschen und wünsche nicht, bei ihnen zu sein, denn ihr Herz trachtet nach
Gewalt, und ihre Lippen rufen zum Unglück." Sprüche 24 1+2
Gruß Randolf Treutler
"Was wir kennen, schätzen
wir, was wir schätzen, lieben wir, was wir lieben, schützen wir!"
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Dienstag,
01.01.2008 13:23 Uhr: Silvesterfeier. Beginnen will ich mit einem
provokanten Satz: "Der Mensch ist und bleibt immer ein Raubtier! Entweder
versucht er, die ursprünglichste Form der Dominanz, seinen Mitmenschen mit
körperlicher Überlegenheit zu dominieren, oder/und seinen Mitmenschen
Emotional überlegen zu sein und last not least seinen Mitmenschen
intellektuell zu dominieren. Unser ganzes Miteinander ist Konkurrenz,
Wettbewerb, auf allen Ebenen unseres Seins!" Dies ist für mich die
elementarste Wahrheit, der ich mich stellen musste und immer wieder stelle.
Denn ich bin nicht friedlich, einfach nur "lieb", die Evolution hat mich mit
meinen Fähigkeiten ausgestattet, damit ich im Dschungel des Lebens überlebe,
sonst nichts. Schon die alten Griechen haben richtig erkannt: "Erkenne Dich
selbst!" Wenn Du wissen willst, was Mensch sein heißt, dann lerne dich
kennen, Vorurteilsfrei, schau in das Gesicht, in deine eigenen Tiefen! Alle
oben beschriebenen Fähigkeiten sind ursprünglich, d. h. für mich, ich habe
sie im Laufe der Entwicklung erhalten, körperliche Kraft, Emotionalität und
meinen Intellekt, um mich in meiner Umwelt besser behaupten zu können, um
Strategien zum Überleben zu entwickeln, Lebensfeindlichen Gefahren und
Gefährdungen begegnen zu können und Möglichkeiten ihrer Abwehr zu
entwickeln, um Überleben zu können. Schon in der Bibel steht: " Du sollst
kein falsch Zeugnis von Dir abgeben." Übersetzt heißt dass, sei ehrlich zu
Dir selbst und in folge davon ehrlich zu anderen Menschen. Auch ich stehe
jeden Tag vor der Entscheidung, mich für Konkurrenz oder das Miteinander zu
entscheiden. Meine ursprünglichste Antwort ist Konkurrenz, nicht das
Miteinander, nicht nur, weil ich von der Evolution so ausgestattet worden
bin, sondern auch, weil die Gesellschaft, in der ich lebe, ihre Mitglieder
zur Konkurrenz erzieht. In der Wirtschaft verwenden wir den Begriff
Wettbewerb, das heißt nichts anderes. In positiver Hinsicht nichts an sich
Negatives, war und ist es ja der Motor, der die Menschliche Spezies soweit
voran gebracht hat, dass sie mittlerweile den gesamten Erdball beherrscht,
zumindest scheint es so. In negativer Hinsicht aber schon, diese Konkurrenz,
dieser Wettbewerb überträgt sich auf alle Bereiche unseres Lebens und
vergiftet sie...aus meiner Sicht zumindest...
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Mittwoch,
26.12.2007 16:08 Uhr: Standortbestimmung. "Sei nicht neidisch auf böse
Menschen.." , dieser Bibelspruch ist oben zu lesen und fast jeder von uns
wird ihm zustimmen. Doch was ist böse? Wir denken zunächst bestimmt an
Mörder, Diebe, gewalttätige Menschen, Vergewaltiger, Unterdrücker usw...Doch
wenn ich ehrlich zu mir selbst bin, geht es mir in erster Linie um das
subtile, unauffällige, versteckte, alltägliche böse, kleine Gehässigkeiten,
Herzlosigkeiten, Kälte und Gleichgültigkeit im Umgang mit Anderen, Egoismus,
der keine Rücksichten nimmt, nur die eigenen Bedürfnisse in den Vordergrund
stellt. Diese unangenehmen Eigenschaften entdecke ich auch in mir, ich bin
selbst nicht frei davon und ertappe mich immer wieder dabei, mich in
bestimmten Situationen herzlos, gehässig, kalt und gleichgültig zu geben und
zu verhalten. Dies geschieht meistens in Situationen, in denen es mir selbst
nicht gut geht, ich mich nicht akzeptieren kann oder und überheblich bin,
meine, besser und mehr zu sein als andere Menschen. Ich fühle mich dann
nicht wirklich wohl in meiner Haut, bin lieber Mitmensch, der sich seiner
Mitmenschen erfreut, offen für sie ist, Können und Leistung akzeptiert und
respektiert, sich seiner eigenen Fähigkeiten und Defizite bewusst. Ein
ständiges voneinander lernen, teilhaben, geben und nehmen...immer wissend,
wir brauchen einander, jeder und jede macht mit seiner ihm/ihr eigenen Art
die Welt lebendiger, bunter, vielfältiger, zeigt mir andere Facetten des
Seins auf. Aber trotz dieser Erkenntnisse bin ich dadurch nicht sofort ein
anderer Mensch geworden, denn es geht immer im Leben um das Erkennen,
Bekennen, vor sich selbst in erster Linie, schön wäre es auch vor anderen
und das schwierigste, das Umsetzen des er- und bekannten. Und das kann ich
nur täglich, indem ich zunächst in mich selber horche, schaue wie es mir
geht, mir deutlich mache, wie ich diesen meinen Tag verbringen will,
entweder wie oben beschrieben, durch ausleben unangenehmer Eigenschaften,
was sich nicht immer ganz verhindern lässt, wir sind nun einmal Menschen
oder durch eine bewusste Entscheidung, anders mit mir und anderen umzugehen
und nicht meine Launen, Unzugänglichkeiten, Beschwerden und Kümmernisse auf
dem "Rücken", soll heißen, zu Lasten der anderen auszutragen, meinen Mitmenschen trotzdem nach
Möglichkeit offen und herzlich zu begegnen. So sind wir jeden Tag ein wenig
selbst dafür verantwortlich, in welchem Klima wir Leben, weil wir durch
unser Verhalten dieses Klima mitbestimmen. Wer meine Homepage aufmerksam
gelesen hat, wird wissen, dass ich ein trockener, genesener Suchtkranker
bin, im kommenden Jahr jährt sich mein Ausstieg aus der Abhängigkeit zum 26
Mal! Mein Leben mit Drogen jeglicher Art war bestimmt durch negatives
Verhalten, ich weiß, was böse sein heißt, ich habe viele Menschen verletzt,
gefühlsmäßig und manchmal auch körperlich, mein Umgang mit mir sah nicht
anders aus...und das ein ganzes Jahrzehnt lang. Das Ergebnis war am Ende
meiner "Suchtkarriere" ein seelisch, geistig und körperliches Frack, jemand,
der nicht mehr in der Lage war zu leben, es im wahrsten Sinne des Wortes neu
lernen musste. Zu lange habe ich weder mich noch meine Umgebung bewusst
wahrgenommen, ich, meine Gefühle, meine Gedanken, mein Körper, jede
natürliche Empfindung war mir fremd geworden. Auch mein Verhältnis zu meinen
Mitmenschen war gestört, als ich "drauf" war, unterschied ich nur in Opfer
und Gegner, teilte die Menschen nur danach ein, ob sie mich bei meiner Sucht
unterstützen oder mir im Weg dabei standen oder sonst eine Gefährdung für
mich waren. Ich fühlte nichts für mich, ich fühlte nichts für andere. Außer
Angst, fürchterliche, nicht zu beschreibende Lebensangst, die nach 10 Jahren
nur "zu" sein allzu verständlich war, wusste ich doch nicht mehr, was Leben
ist. Seit dieser Zeit bemühe ich mich darum, Mensch und Mitmensch zu sein,
doch kommt es immer wieder vor, dass ich mein Motiv, so zu leben, wie ich
lebe, vergesse. Mein Motiv ist kein zufälliges Motiv, ich lebe wie ich lebe,
weil ich nicht mehr rückfällig werden will. In den letzten Jahren habe ich
wenig darauf geachtet, mit dem Ergebnis, dass ich mein Motiv aus den Augen
verloren habe und insofern fahrlässig mit meiner Nüchternheit und mir und
ebenso anderen Menschen umgegangen bin. Durch Geschehnisse in meinem Leben
in der jüngsten Vergangenheit ist mir dies sehr deutlich geworden, auf
schmerzhafte Weise, aber gerade noch rechtzeitig. Ich habe erkannt, dass ich
vergessen habe, dass ich frei von Drogen lebe, weil ich vor fast 26 Jahren
an meiner Abhängigkeit bald verreckt wäre, sterben kann man das Siechtum
nicht nennen. Das hatte zur Folge, dass ich mein Leben anfing als Bürde und
Ballast zu empfinden, ich begann mich abzulehnen, wollte "normal" sein,
einfach so leben wollen, wie meine Mitmenschen, ohne ständig auf meine
Abhängigkeit achten zu müssen oder etwas für mich tun zu müssen. Ich fing
an, mich charakterlich zu verändern, war nur noch unzufrieden, launisch,
gereizt, streitsüchtig, verlor immer mehr die Lust auf mein Leben,
zerstörte, was mir lieb und teuer war, wie früher...und schadete anderen
Menschen, die mir nahe standen und stehen und mir. Diese Erkenntnis war sehr
schmerzhaft und hat mich sehr traurig, verloren und ratlos gemacht. Doch ich
habe versucht, mein Leben wieder neu zu ordnen,
AA-Gruppen besucht, was mir sehr gut getan hat und ich auch, auch heute,
kontinuierlich tun will und hoffentlich werde. Denn: Nur Du kannst Dich
verändern, doch Du kannst es nicht allein. Ich brauche die anderen
Süchtigen, als Spiegel, um mich in Ihnen zu sehen, als Halt, als Gruppe, als
Freunde, um mich nicht allein mit meiner Krankheit zu fühlen. Es lässt sich
gut mit der Krankheit leben, wenn ich etwas für mich tue, dass weiß ich...und das
will ich...Worte zum Jahresende 2007 und Absichten für das Jahr 2008!
Randolf Treutler
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Das Problem von in der Politik
Verantwortlichen....ist es immer schon gewesen, die Bevölkerung des eigenen
Landes zu einer Zustimmung an der Beteiligung eines Krieges zu gewinnen!
Egal wann und egal wo!
Ist die Kriegsbeteiligung erst einmal eingetreten, entwickelt der Krieg
seine eigene Dynamik, in Afghanistan, im Irak und sonst wo auf der Welt.
Wir sind jetzt in der gleichen Situation wie die Vereinigten Staaten von
Amerika, wir können nicht mehr zurück, das war das Ziel der Strategen in
Politik und Wirtschaft. Das Kriegsgeschäft floriert wieder, auch in
Deutschland, alles Reden der Politiker ist nur Sand in die Augen der Wähler
streuen, die Fakten sind längst geschaffen.
Und wir benutzen das Vokabular der Vereinigten Staaten von Amerika, die
innerhalb weniger Jahre aus Verbündeten im Irak und in Afghanistan
Terroristen gemacht haben....eine rhetorische Meisterleistung....seien wir
also vorsichtig, wir sehen ja wie schnell aus Widerstand Terrorismus
wird....und aus Verbündeten Feinde....
Das ist nicht mehr meine Bundesrepublik Deutschland, die 1949 aus der Taufe
gehoben wurde und auf die wir bis 1990 stolz sein konnten. Nach der
Wiedervereinigung zog ganz schnell wieder der alte Militarismus in
Deutschland ein....und wie schnell fanden wir dankbar ein neues Feindbild,
nachdem der Ostblock zusammen gebrochen war! Ist doch merkwürdig oder etwa
nicht? Woran das wohl liegen mag? Wenn Menschen einigermaßen friedlich
miteinander umgehen, kann die Waffen- und Militärlobby kein Geld verdienen
und es geht um Wahnsinnssummen, weltweit, die jede menschliche
Vorstellungskraft sprengen und die Menschen mit Krieg und dem Schutz davor
verdienen, die an allem sterben werden, selten aber an den Waffen mit denen
sie ihre Milliarden verdient haben.
In der Politik und in Teilen der Wirtschaft ist halt das legitim, was dem
Bürger im zivilen Leben unter Strafe verboten ist: Mit Waffengewalt
vermeintliches Recht durchzusetzen, merkwürdige Doppelmoral....und in der
Bibel steht: Du sollst nicht töten...
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Wissen, Können, Fertigkeiten, Geschicklichkeit,
zusammen gefasst, alles, was Menschen zu leisten in der Lage sind, wurden
ursprünglich, das heißt zu Beginn unserer Existenz, der Existenz des Homo
Sapiens, genutzt, um dem einzelnen Menschen das Überleben zu ermöglichen.
Gleichzeitig half dieses Wissen der Gruppe, in der dieser Homo Sapiens
lebte. Beides bedingte sich, der einzelne benötigte die Gruppe der Anderen,
weil er alleine nicht überlebensfähig war und die Gruppe benötigte den
Einzelnen, um mit ihm und seinen Fähigkeiten das Überleben aller zu
gewährleisten. Nur so haben wir über jahrtausende in einer uns feindlich
gesinnten Umgebung überleben und uns weiter entwickeln können. Genau hier
setzt meine Kritik an den heutigen Zuständen an, an unserem Umgang mit
unserem Wissen. Heute wird es benutzt, nicht in erster Linie, um meine
Existenz zu gewährleisten und das meiner Mitmenschen, sondern um möglichst
viel Kapital aus meinem Wissen zu machen. Dies konnte nur geschehen, weil
wir durch unsere Zivilisation die ursprünglichen Bedingungen von
gegenseitiger Abhängigkeit der Menschen voneinander verändert haben, die
existentiellen Bedrohungen aus unserer Vorzeit haben wir zumindest in den
hoch entwickelten Industrieländern beseitigt. Dies hat dazu geführt, das wir
die Ursprünge, die unserem ganzem Drang nach Wissen und Entdecken und
Forschen zugrunde liegen und ihren wahren Wert für uns und für die Menschen
mit denen wir zusammen leben, vergessen haben. In heutiger Zeit dient
Wissen, Können, Fertigkeit, Geschicklichkeit in erster Linie dazu, so viel
Profit wie möglich damit zu machen, auch oder gerade mit der Konsequenz,
dass sich die, die am Dringendsten auf dieses Wissen angewiesen sind, es
sich nicht leisten können. Das was also mal Überlebenswichtig für den
Fortbestand des Homo Sapiens war, für den Einzelnen und seine Gruppe, hat
sich nun ins Gegenteil verkehrt, wir stellen unser wissen nur für "Bares"
zur Verfügung, wer es sich nicht leisten kann, muss halt sterben, und mit
weniger Lebensqualität auskommen. Ein Beispiel um das zu veranschaulichen
ist die HIV Infektion und die Forschung nach geeigneten Medikamenten. Wie
kompliziert war und ist es, diese gerade in den sehr stark betroffenen
Ländern zu bezahlbaren Preisen anzubieten, weil der mögliche Profit so nicht
gewährleistet werden kann. Ich bin gerne bereit, mich kritisieren zu lassen,
dass ist nun mal die Folge, wenn man sich wie ich, weit aus dem Fenster
lehnt. Dennoch möchte ich Tugenden aufzählen, die, so bin ich sicher, irgend
wann in unseren hoch entwickelten Ländern wieder an Bedeutung gewinnen,
vielleicht erst nach meinem Tode, manches dauert eben, aber was ist ein
Menschenleben in der langen Evolutionsgeschichte des Lebens: Bescheidenheit
ist eine der Tugenden, die uns wieder gut zu Gesicht stehen würden, wir sind
mit dieser Tugend nicht alleine, der größte Teil der Menschheit lebt nach
dieser Tugend, weil ihnen das Leben keine andere Wahl lässt. Trotzdem habe
ich das Gefühl, wenn ich Bilder dieser Menschen sehe, das sie sich in ihrer
Bescheidenheit und Armut eine Anmut, eine Natürlichkeit, eine
Menschlichkeit, eine Emotionalität, eine Gefühlswelt, um es mit einem
anderen Wort zu sagen, bewahrt haben, die wir längst verloren haben, trotz
oder gerade deshalb weil wir so wohlhabend sind. Ich denke, dass Reichtum
und Wohlstand uns zumindest der Gefahr aussetzen, dass die wichtigsten
menschlichen Tugenden dabei verloren gehen. Für mich, und ich lebe danach,
heißt das, zurück zu meinen, unseren Wurzeln, um es in Englisch zu sagen:
"Back to the Roots". Und ich fühle mich sehr wohl, sehr menschlich,
überhaupt nicht arm, sondern in meiner Bescheidenheit und vorbehaltloser
Offenheit für andere Menschen sehr reich und spüre, dass könnte der Weg zum
wahren erfüllten Leben sein...unsere Gesellschaften sind aus meiner Sicht
auf dem Irrweg, wir meinen Mitmenschlichkeit durch Wohlstand ersetzen zu
können..Nähe durch Distanz durch Standesdünkel, ich bin Reicher, Besser als
mein Nächster. Dies ist nicht mein Weg, ich möchte dem Mittelosen Bettler
wie auch dem Reichen, Gebildeten und jedem Anderen meine Hand reichen
können, offen sein für jedes menschliche Wesen das mir begegnet, weil ich
weiß und spüre, wir alle haben nur einen Wunsch, weil wir geboren wurden,
wir wollen leben...einfach nur leben..
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Wer von Freiheit redet, besitzt Geld! Beides
bedingt sich! Warum? Freiheit ohne Mittel, sprich Geld, mir das
lebensnotwendige zu kaufen, Kleidung, Nahrung, Obdach zu mieten, Strom zu
bezahlen, ist keine Freiheit...alle die große Reden über die Freiheit
schwingen, haben sicher die Mittel sich ihre Freiheit zu finanzieren und die
oben beschriebenen Dinge zu finanzieren und entspannt und genüsslich frank
und frei um den Globus zu reisen. Für den Rest besteht die existentielle
Freiheit im täglichen Überlebenskampf um Grundnahrungsmittel oder/und die
Mittel dafür! Worte sind so oft Lügen und Blindmacher, sie verschleiern die
wahren Absichten ihrer Verwender.
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05.07.2007:Interessiere mich schon lange für
die Geschichte und die Entwicklung der Menschen. Und Eines ist mir
aufgefallen: Egal wo auf unserem Planeten Erde, unabhängig vom Kontinent,
vom Kulturkreis, der Sprache, der Religion und so weiter: Seit wir in hoch
entwickelten Gesellschaften leben, ob bei den Azteken in Mexiko, den alten
Ägyptern, der griechischen Antike, im römischen Reich, zu welcher Zeit auch
immer: und nicht mehr in einfachen ursprünglichen Gemeinschaften, die
entweder als Nomaden oder als ursprünglich lebende Bewohner in den Urwäldern
Südamerikas leben, ist der Mensch der Ausbeuter des Menschen.
Merkwürdigerweise scheint es nur in einfachen, wie wir heute leider sagen,
primitiven Kulturen gerecht zuzugehen, in Kulturen, in der Besitz scheinbar
nur in Bezug auf dessen Brauchbarkeit im täglichen Leben, aber nicht als
Status, eine Rolle spielt. Warum der Mensch zum Ausbeuter des Menschen wurde
und warum er sich das zu Beginn gefallen ließ, werde ich bis zu meinem Tod
nicht begreifen. Wo ich heute hinschaue, egal wo auf dieser Welt, werden die
einfachen schlichten wenig begüterten Menschen mit allen den Mächtigen zur
Verfügung stehenden Mitteln verarscht, an der Nase herumgeführt und den
Menschen wird überall auf der Welt erzählt und sie glauben es auch, das
Ausbeutung und Raffgier ganz natürlich sei und es Ziel eines jeden Menschen
sei, seinen Nächsten auszubeuten, so er denn die Macht und die Gelegenheit
dazu hat. Egal welche Errungenschaften unsere Kulturen noch hervor bringen,
ob wir demnächst auf dem Mars siedeln, sich die Milliardäre Wolkenkratzer
für sich und ihre Liebsten bis in den Himmel bauen, mit ihren eigenen
privaten Raketen um die Erde fliegen, sich von mir aus ganze Armeen von
Sklaven von ihrem Geld leisten können...sich die Meere kaufen, die Wälder,
vielleicht, sich das Recht auf den Verkauf von Sauerstoff erwerben und wir
von ihnen Sauerstoff zum Überleben kaufen müssen, wäre doch ne tolle
Geschäftsidee, und die Meere leer fischen, weil es Geld bringt, die
Tropischen Wälder fällen, weil es Geld bringt, und was sonst noch machen,
weil es Geld bringt, alles wird gemacht, weil es Geld bringt, Altenpflege,
weil es Geld bringt, Krankenhäuser, weil es Geld bringt, Nächstenliebe, weil
es Geld bringt, Beerdigen, weil es Geld bringt, alles alles, weil es Geld
bringt, Geld bringt, Geld bringt, Geld bringt, Geld bringt,
Wirtschaftswachstum, Wirtschaftswachstum, Wirtschaftswachstum,
Wirtschaftswachstum and so on and so on. Klar könnte jemand sagen, steige
doch aus, du musst doch nicht mitmachen, stimmt, aber ich werde in meinem
Herzen nie vergessen, was ich erfahren, gesehen, gelesen, gehört und gefühlt
habe, egal wohin ich in meinem Leben noch gehen werde, von mir aus auf eine
einsame Insel, aber ich werde auch dort wissen, was einige tausend Kilometer
in der Zivilisation stattfindet, so wie ein Kriegsteilnehmer im Frieden den
Krieg nicht vergessen wird, und was in unseren Gesellschaften stattfindet,
weltweit übrigens, ist Krieg ohne Waffen...denn Globalisierung heißt nichts
Anderes als Jeder gegen Jeden mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln, wer
untergeht, dem Wettbewerb nicht standhält, wird zerrissen...Dort wo die
größte Ausbeutung der Arbeitnehmer, der Ressourcen stattfindet, dort ist das
größte Wirtschaftswachstum anzutreffen, in China und Indien..Diese ganze
Augenwischerei, als wenn es um ein friedliches Produzieren auf der ganzen
Welt ginge, nein es geht darum, dem Konkurrenten Marktanteile zu nehmen, ihn
zu unterbieten, zu vernichten, in den Bankrott zu treiben, wie bei Monopoly,
nur real eben! Irgendwann gehört irgendeinem dann im übertragenen Sinne die
Schlossstraße und der Rest...und alle anderen müssen aussteigen.
Globalisierung. Nur das dies leider kein Spiel ist, sondern brutale
wahnsinnige Realität, die ich als Kind nicht verstanden habe, als
Jugendlicher nicht und als Erwachsener auch nicht...denn in mir ist immer
noch das Kind, das einfach leben will, ein bisschen leben will, ein bisschen
Platz zum Leben braucht, ein wenig Freude haben will, lachen will, neugierig
sein will, in seinem Gegenüber nicht immer nur einen Konkurrenten sehen
will, sondern einen Menschen, der ursprünglich wie ich mit den gleichen
Zielen auf die Welt gekommen ist und der wie ich von diesem System
korrumpiert worden ist, bis wir glaubten, Gegnerschaft wäre das Natürliche
im Leben, Konkurrenz selbstverständlich. Nein das sind alles Lügen schon
seit tausenden von Jahren den Menschen erzählt..immer weiter gegeben...wir
wissen doch gar nicht mehr, wie friedlich und einfach und schön das Leben
sein kann. Manchmal vielleicht, wenn wir Kindern beim Spiel zusehen, uns
unserer eigenen Kindheit erinnern...Denn wie oben beschrieben, seit
tausenden von Jahren, seit unendlichen langen Zeiten, unendliche
Generationen zurück, werden uns von den Mächtigen, seien es Pharaonen,
Fürsten, Könige, Kaiser, Päpste ...Märchen erzählt, uns eingeredet, die Welt
müsse so sein, wie sie ist. Und mal ganz ehrlich, wir reden so gern von
Freiheit, welche Freiheit haben die meisten von uns denn? Oder wie viel
Freiheit? Ich bin nicht frei, ich bin vollkommen abhängig und erzähle euch
gerne, warum! Ich fange damit an, das ich nicht in der Lage bin, mir die
lebenswichtigsten Güter selbst zu besorgen, weder Wasser zum trinken, kommt
aus der Wasserleitung gegen Gebühren, noch Nahrung, ich habe weder Land, um
Nahrung anzupflanzen, noch Kenntnisse, dies zu tun. Ich kann mir kein
eigenen Feuer machen, um mich zu wärmen, sondern beziehe Strom aus der
Steckdose, um die Heizung zu betreiben. Meine Kleidung muss ich kaufen, kann
sie nicht selbst herstellen usw. usw. Natürlich sind meine Gedanken naiv,
dass weiß ich wohl, aber trotzdem möchte ich sie vortragen können...denn
eines ist doch erwiesen...wir blicken doch heute durch unsere komplizierten
Gesellschaften gar nicht mehr durch, ich jedenfalls nicht, alles ist so
kompliziert und undurchschaubar geworden, dass selbst Experten Probleme
haben, die Zusammenhänge zu verstehen, egal worum es geht...nehmen wir nur
einige Beispiele: Atomenergie, Umweltzerstörung, Rentenpolitik,
Arbeitsplatzentwicklung, Lohnkosten, Gesundheitswesen, Steueraufkommen,
Produktionskosten, usw. usw. Egal um welchen Posten es geht, wir sind
vollkommen abhängig von Experten und ihren Aussagen, wir sind nicht mehr in
der Lage, selbst zu beurteilen, aufgrund unseres subjektiven Wissens, was
ist richtig, was nicht. So können wir manipuliert werden. Es ist doch ganz
einfach: Stellt Euch vor, ihr sitzt am Honigtopf und habt die Möglichkeit,
diesen Honigtopf mit allen Mitteln zu verteidigen, so das kein Anderer
Zugriff auf den Honigtopf hat. Das ist der Zustand unserer Gesellschaft, es
gibt erwiesenermaßen oben und unten, Besitzende und Nichtbesitzende, also
werden die Besitzenden alles, wie zu Allen Zeiten in unserer
Menschheitsgeschichte auch, tun, um ihren Besitz zu rechtfertigen, dass
teilweise unverhältnishafte Mehr an Allem zu verteidigen und seine
Notwendigkeit erläutern. Sie werden Dir sagen, dass ALLES ist so, damit auch
Du, Besitzloser, theoretisch zumindest auch die Möglichkeit hast, alles das
zu bekommen, was ich schon besitze. Das das natürlich in 99,9...% der Fälle
Illusion bleibt, sehen wir im Land des Way of Life, den USA...in den Slums
der Großstädte wohnen schon Millionenfach die Millionäre von Morgen, und in
Indien, Bangladesh, und in Afrika, überall wohnen die Millionäre von morgen
in den Slums... Ja der Kapitalismus ist eine ganz und gar gerechte Sache,
die uns ALLE zu Besitzenden machen wird! Ich empfehle allen, jeden Abend um
20:00 Uhr im ARD Fernsehen die Tagesschau sich anzusehen, nur diese 15
Minuten, bewusst und konzentriert, jeden Tag, und wir werden bald wissen, in
welch schöner gerechter, liebevoller Welt wir leben, die allen Geschöpfen
auf unserer Welt täglich die gleichen Chancen ermöglicht...Und ALLEN die
mich ironisch belächeln rufe ich nur einen Einzigen Christen in Erinnerung:
Jesus Christus..die Mächtigen jedenfalls sollten sich seine Rückkehr nicht
wünschen..
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01.07.2007: Ein Kind lügt nicht, es sagt die
Wahrheit, so wie es sie wahrnimmt, so wie es sie erlebt hat. Kinder werden
zum Lügen erzogen, wenn sie erfahren, dass Sie für die Wahrheit bestraft
werden. Wir werden zu Lügnern gemacht...dachte gerade an meine Kindheit, in
der ich auch mit dem Lügen aus Angst vor Strafen und Sanktionen begonnen
habe! Randolf
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19.06.2007:"Allein gegen den sächsischen Sumpf
15600 Seiten Akten hat das sächsische Landesamt für Verfassungsschutz über
kriminelle Netzwerke im Freistaat Sachsen zusammengetragen. Es geht um faule
Immobiliengeschäfte, Kinderprostitution, korrupte Politiker,
Staatsanwälte und Richter. Und es geht darum, was die
sächsische Regierung davon wusste. Viele Vorwürfe basieren auf Ergebnissen
des Leipziger Kommissariats 26, bis 2003 zuständig für Ermittlungen gegen
die Organisierte Kriminalität. Dessen früherer Leiter berichtet, dass
Staatsanwaltschaft und Landeskriminalamt seine Ermittlungen behindert
hätten." Beitrag in der ZDF Sendung Frontal21 vom 19.06.2007. Quelle: ZDF
Videotext vom 19.06.2007, Seite 379. Ich zitiere dies hier, weil ich der
Meinung bin, so etwas darf nicht in Vergessenheit geraten, weil es zu
unglaublich ist..man kann es kaum glauben. Gruß Randolf
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28.05.2007: Heute ist ein besonderer Tag für
mich, denn heute lebe ich seit nun mehr 25 Jahren absolut clean and dry von
Drogen, Alkohol und Tabletten. Heute vor 25 Jahren wurde ich aus der
Entgiftung entlassen, die ich in der geschlossenen Psychiatrie des Klinikums
Essen in der Station P1 durch litten hatte. Nach der Entgiftung begann ich
eine Langzeittherapie in der Selbsthilfeeinrichtung "Die Fähre" in Essen.
Wir machten dort alles selbst, vom Brot backen, über Essen kochen, Wäsche
waschen, Häuser bauen, Parkanlagen pflegen usw. Wir waren eine kleine Welt
von cleanen Süchtigen in der großen Welt. Alle hatten ihre eigene
Motivation, ihre eigene Sucht zum Stillstand bringen zu wollen, heilbar ist
die Krankheit ja nicht, hat man einmal einen Kontrollverlust, also kann den
Konsum nicht mehr selbst steuern, ist er Zeit des Lebens vorhanden, ich kann
also nur frei von Drogen, Alkohol und Tabletten leben und das tue ich jetzt
seit 25 Jahren, dieser Tag ist mein 2. Geburtstag, der 1. Geburtstag ist der
biologische, meine Geburt, der 2. Geburtstag mein Ausstieg aus der
Sucht...denn nun konnte ich endlich lernen zu leben, bis heute übrigens und
dieses lernen dauert bis zu meinem Tod. Mein süchtiges Leben war kein Leben,
es ging nur um Drogen, Alkohol, Tabletten, um deren Beschaffung, um die
Sorge immer genug davon zu haben. Immer verbunden mit tierischer,
unbeschreiblicher Angst..die einen bis fast in den Wahnsinn oder Selbstmord
getrieben hat..Ich habe diese 25 Jahre bewusst erlebt, mit allen Höhen und
Tiefen, von beidem gab es mehr als genug...aber ich habe mich gestellt,
wollte und will nicht mehr weglaufen..
Ich hatte vor meinem Ausstieg aus der Sucht weder einen Schulabschluss, bin
damals von der Realschule geflogen, noch eine abgeschlossene
Berufsausbildung, habe Tischler gelernt, kurz vor der Gesellenprüfung Lehre
abgebrochen, hab nichts mehr wegen der Sucht hinbekommen, konnte mich nicht
mehr konzentrieren, nicht mehr lernen, keinen Führerschein, keine Wohnung,
hatte zwar eine, wegen fehlender Mietzahlungen Kündigung, Obdachlosigkeit
war die Folge...habe diese Zeit nur überlebt, weil ich mehrere Monate mit
Schaustellern (Kirmesleuten) unterwegs war...da musste ich mich ja zusammen
reißen, um arbeiten zu können, hatte soziale Kontrolle, sonst wäre ich heute
tot, bin ein paar mal dem Teufel von der Schippe gesprungen, wo ich im
Krankenhaus vom Jenseits zurück geholt wurde...
Nach der Therapie habe ich mir eine Wohnung gesucht, bin arbeiten gegangen,
auch um meine Schulden aus der Vergangenheit zu bezahlen, nach einigen
Jahren habe ich mich, auch aus gesundheitlichen Gründen, entschlossen, noch
mal die Schulbank zu drücken, voller Skepsis zwar, kannst du noch lernen,
hat dein Gehirn keinen Schaden durch die Sucht genommen...all das ging mir
durch den Kopf..aber es lief sehr gut...erst auf der Abendrealschule
mittlere Reife nachgemacht, anschließend das Fachabitur nachgeholt..daran
anschließend Sozialpädagogik studiert, mein Anerkennungsjahr gemacht...Jetzt
arbeite ich seit fast 9 Jahren im öffentlichen Dienst...ein mühsamer,
teilweise entbehrungsreicher, aber immer lohnender Weg...
Führerschein Klasse 1 und 3 habe ich schon wegen der Therapie gemacht, ein
wohlhabender Freund, der dort Therapie machte, finanzierte mir den
Führerschein...heute lebt er leider nicht mehr..hat sich nach einem
gemeinsamen Skandinavienurlaub mit dem Auto das Leben genommen..
Er war mir ein guter Freund, und wie so viele viele Menschen,die ich kannte,
die an einer Überdosis, an AIDS, durch Selbstmord mittlerweile gestorben
sind, fehlt er mir sehr...
Ich schreibe so offen über mich, weil ich mich a) meiner Krankheit nicht
schäme, ich habe was gegen meine Krankheit getan und b) mich eher hätte
schämen müssen, als ich drauf war und c) vielleicht dieser oder jener hier
mit meiner Geschichte etwas anfangen kann und wir uns d) nur kennen lernen,
wenn wir etwas voneinander wissen...
So das war es für HEUTE...mein besonderes HEUTE..lade euch ein, sich mit mir
zu freuen...Liebe Grüße Randolf
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15.05.2007: Die für mich beste
Kabarettsendung im deutschen Fernsehen: "Neues aus der
Anstalt" . Einmal im Monat wird die Sendung am
Dienstag von 22:15 Uhr bis 23:00 Uhr ausgestrahlt (im ZDF).
Umbedingt, ich wiederhole, umbedingt empfehlenswert! Gruß Randolf
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14.05.2007: Der Parteivorsitzende der SPD
hat heute bekräftigt, das es keine Zusammenarbeit mit der Linkspartei geben
wird. Beck sagte in Berlin" .."..die SPD werde mit den Menschen reden,
die die Linkspartei gewählt hätten - aber "nicht mit den Funktionären".
Quelle: Videotext WDR Fernsehen vom 14.05.2007/S.121
Meine Meinung dazu: Die Menschen müssen in so großer
Anzahl die Linkspartei wählen, dass der Parteivorsitzende der SPD, Kurt Beck
und andere Politiker sich ihre Arroganz nicht mehr leisten können, zu sagen,
sie redeten nicht mit den Funktionären der Linkspartei, sondern endlich
lernen, Volkes Wille zu respektieren und zu achten. Dann könnten wir
vielleicht davon reden, dass es sich in unserem Lande um eine Demokratie
handelt, in der Wille des Volkes, der Wähler respektiert und ernst genommen
wird und sich nicht Politiker mit ihrer Überheblichkeit einfach darüber
hinwegsetzen können wie im Moment.
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13.05.2007:SPD Politik in modernen Zeiten:
Erst durch die Verabschiedung der HartzIV Gesetze Familien mit Kindern in
die Armut zu versetzen, um anschließend zu versprechen, diese durch HartzIV
verursachte Verarmung zu bekämpfen. Das nenn ich Politik absurd. Besser wäre
es gewesen, HartzIV mit seinen Demütigungen für den Bürger überhaupt nicht
zu verabschieden.
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LEISTUNGSKÜRZUNGEN
Koalition plant härtere
Sanktionen gegen Arbeitsunwillige
Die Regierung will Arbeitslose stärker zwingen, Jobs anzunehmen. Wer als
Hartz-IV-Empfänger Arbeit ablehnt, soll drastischere Leistungskürzungen
hinnehmen als bisher, fordern Arbeitsmarktexperten von CDU und SPD. Die
Bundesagentur für Arbeit erwirtschaftet einen Milliarden-Überschuss. Zitat
Spiegel-Online vom 09.07.2006
Das sind mit
Sicherheit nicht zu 100% Arbeitsunwillige, sondern zum überwiegenden Teil
Menschen wie Du und Ich, mit Qualifikation, erlerntem Beruf, vielleicht
Abitur und Studium, wozu uns alle, Eltern, Politiker, Unternehmer immer
geraten haben, die jetzt genötigt und gezwungen werden sollen, jeden Job zu
jeder noch so miesen Entlohnung zu machen...das sind, ich will es so
pathetisch sagen, unsere Brüder und Schwestern, das könnten morgen Du und
Ich sein, die so behandelt werden, wann stehen wir gegen diese
Diskriminierung endlich auf? Wann? Könnt ihr wirklich guten Gewissens solche
Politiker noch wählen? Ernsthaft und in den Spiegel schauen, ohne vor Scham
zu erröten? Ich jedenfalls nicht, auf solche Volksvertreter verzichte ich
gern...haben sich gerade noch im Licht der Fussball WM als volksnah gegeben,
und dann so was, es ekelt und widert mich an....was für miese Typen....
Wie lange wollt ihr euch
diese Form der Diskriminierung noch bieten lassen, zumal sie im Widerspruch
zum Grundgesetz steht,
(1) Alle Deutschen haben das Recht, Beruf, Arbeitsplatz und
Ausbildungsstätte frei zu wählen. Die Berufsausübung kann durch Gesetz
oder auf Grund eines Gesetzes geregelt werden.
(2) Niemand darf zu einer bestimmten Arbeit gezwungen werden, außer im
Rahmen einer herkömmlichen allgemeinen, für alle gleichen öffentlichen
Dienstleistungspflicht.
(3) Zwangsarbeit ist nur bei einer gerichtlich angeordneten
Freiheitsentziehung zulässig."
Wie lange noch? Wann fangt ihr an Euch zu wehren? Was muss noch
passieren?
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Ich hatte gerade einen interessanten Gedanken,
der meiner Meinung nach wichtig ist und in unserer Gesellschaft viel mehr,
vielleicht mehr als alles andere diskutiert werden müsste. Es wird in
unserer Gesellschaft über artgerechte Tierhaltung diskutiert, was ich
richtig und gut finde, selbst das tun wir nicht in ausreichenden Maße, aber
wer denkt darüber nach, wie ein artgerechtes Menschenleben aussehen könnte?
Artgerecht würde ja heißen, dass die Lebensbedingungen der Art, in unserem
Fall, der Lebensart Mensch angepasst würden und nicht die Lebensart Mensch
der Umwelt, unseren Produktions-, Verkaufs- und Finanzbedingungen angepasst
wird. Ich frage mich ernsthaft, dafür lebe ich ja, um für mich zu erfahren,
was ist Menschsein, wer und was bist Du, ob es Artgerecht im Sinne des
Menschen ist, wenn Sie tagein und tagaus über mehr als 8 Stunden am
Fliessband stehen und monotone einseitige abstumpfende Tätigkeiten
verrichten. Ob es Artgerecht ist, ältere Menschen, Behinderte, Kranke aus
dem Kreis der Menschen heraus zu reißen, aus der Umgebung zu entfernen, die
ihr Leben lang Lebensmittelpunkt für Sie waren? Die Ausreden, Begründungen
für den Istzustand sind mir durchaus bekannt, die will ich hier nicht
erörtern, dass tun schon die, die vom jetzigen Zustand unserer Gesellschaft
profitieren! Vieles was in unserer Gesellschaft als normal bezeichnet und
empfunden wird, halte ich für überhaupt nicht normal, für alles andere
als das und sicher nicht dem Menschen entsprechend. Das Menschen aus
wirtschaftlichen Gründen am Fliessband stehen, ist mir bekannt und das den
meisten eine Alternative dazu fehlt, auch! Und auch, dass es wohl im Moment
keine Alternative zu den Alten ,- und Pflegeheimen gibt, in denen wir unsere
Alten, Kranken, Behinderten unterbringen! Ich halte z.B. Müßiggang,
Faulenzen, seinen eigenen Gedanken und Gefühlen nachgehen für dem Menschen
Artgerecht, ich finde es Artgerecht, wenn Menschen, wie auch tausende von
Generationen vor uns, nicht mehr fürs Leben tun, als umbedingt notwendig.
Ich halte es im Gegenteil für nicht artgerecht, wenn die Gattung Mensch zu
all den oben aufgezählten Dingen keine Muße mehr hat, Muße ist auch schon
zum Fremdwort geworden, und von den Herrschenden, weil es in ihrem Interesse
liegt, zu einem der Maschine ähnlichen Mensch gemacht werden und werden
sollen dessen einziger Sinn es zu sein scheint, so er nicht zu den
Begüterten gehört, immer aktiv zu sein, ständig arbeitsbereit zu sein, tag
und Nacht, weil wir sonst der Konkurrenz im In- und Ausland nicht
widerstehen. Das soll Friede sein? Nein das ist Krieg mit anderen Mitteln,
und nicht artgerecht. Ich weiß wohl, das ein Gedanke die Welt nicht ändert,
aber ich weiß ebenso, dass der Gedanke der erste Schritt in Richtung
Veränderung darstellt. Es stimmt, dass der Mensch die Gemeinschaft anderer
Menschen benötigt, es stimmt, das der Mensch das Gefühl braucht, der
Gesellschaft, der Gemeinschaft, in der er lebt, in irgendeiner Form, gemäß
seinen Fähigkeiten und Begabungen, behilflich zu sein, für die Gemeinschaft,
für seinen Selbstwert zu arbeiten. Diese Formen der Arbeit können aber die
unterschiedlichsten Gesichter haben, es muss sich nicht umbedingt um
lohnabhängige Arbeit handeln, die jemand leistet, der etwas für seine
Gemeinschaft tut, in der er lebt, z.B. Nachbarschaftshilfen, dem Anderen
eine Stütze sein, helfen, wenn er oder sie mich braucht. Es gibt viele
Formen um den Selbstwert zu erhalten. In unserer momentanen Gesellschaft
wird durch die Politik und durch die Unternehmen dieses Argument des
Selbstwerts gerade benutzt, um Menschen gegen geringe Entlohnung jede, aber
auch jede Arbeit verrichten zu lassen, angeblich, weil der Mensch sich erst
als Mensch fühlt, wenn er gegen Bezahlung arbeiten geht! Dem widerspreche
ich entschieden, wenn Menschen ausgebeutet werden, weil der Lohn nicht
reicht, um vernünftig leben zu können, wenn die Arbeit demütigend und
herabsetzend ist, wenn ich sie unter wirtschaftlichen Zwang ausüben muss,
dann wertet sie auch das Selbstwertgefühl nicht auf! Es gibt genug
Arbeitsplatzbesitzer, denen aber nichts von Selbstwert anzusehen ist, weil
sie täglich geschunden und bedroht werden, z.B. mit Entlassung, Lohnkürzung
usw. Es mag sein, das Arbeit den Selbstwert steigert, aber zu behaupten,
dass dies generell für jede Arbeit zu jedem Lohn gilt, ist eine Lüge, eine
unverschämte dreiste Lüge! Denken wir also nach und kommen zu unserem
eigenem Weltbild und Menschenbild. Was ist also Artgerecht, dem Menschen
entsprechendes Leben? Vielleicht dass der Wohlhabenden, die, es gibt sie ja
tatsächlich, auf einer Südseeinsel ihrem Reichtum ausgeben, mit Sonnenbaden,
Kaviar und Champagner! Von denen habe ich noch nicht gehört, das Arbeit den
Selbstwert steigert und wenn sie arbeiten, dann würde ich dass Arbeiten
nicht arbeiten nennen wollen, sondern um das Fremdwort zu benutzen, Muße!
Wenn also von Arbeit und Lohn die Rede ist, muss man sich immer fragen, wen
meint der damit, der da spricht, welche Schicht spricht er an?
Gedanken werden fortgesetzt....
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Seit nun mehr fast 18 Jahren pflegen mein Vater
und ich als einzige aus meiner Familie das Grab meiner Schwester Sabine.
Alle anderen vergossen am Tage ihrer Beerdigung Krokodilstränen, denn
anschließend hat man Sie am Grab meiner Schwester nie mehr gesehen, keine
Blume, keine Pflege des Grabes, nichts. Für mich war das von Anfang an
Selbstverständlich, ihr Grab aufzusuchen und zu pflegen, sonst hätten wir
Sie verbrennen lassen müssen und Ihre Überreste einer Urne anvertrauen
müssen. Dann ist keine Pflege nötig. Aber wenn ein Grab vorhanden ist,
sollte jeder, trotz des Schmerzes über den Verlust des Angehörigen das Grab
pflegen. Auch ich habe am Grab meiner Schwester viele Tränen vergossen,
gerade kurz nach Ihrem sehr frühen Tode überkam mich der Schmerz sehr
häufig, aber ich stellte mich meiner Trauer, lief nicht davor weg und
kümmerte mich. Was ist das für eine Liebe gewesen, die nach dem Tod
erlischt? Ich schreibe dies, weil ich seit ich das Grab meiner Schwester
pflege mit Erschütterung feststellen musste, wie viele Gräber vernachlässigt
wurden und werden, auch Gräber sehr junger Menschen, die ja mit Sicherheit
Angehörige hatten und haben...Keiner kümmerte sich. Ich schäme mich
stellvertretend für diese Menschen, Sie zeigen damit, dass Sie Ihrem
Angehörigen kein ehrendes Andenken bewahren, alles Andere ist für mich
Heuchelei. Ich war heute am Grab meiner Schwester und sah, wie viele Gräber
mittlerweile entfernt wurden, eingeebnet worden sind, weil sie vollkommen
verwahrlost waren und sich niemand kümmerte. Gräber sagen mehr über den
Zustand unserer Gesellschaft als Worte. Liebe ist Tat und nicht nur Wort!
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Modetrends haben mich noch nie beeindruckt,
denn die Argumente für Sie haben mich nie überzeugt. Wer Modetrends
nachläuft und sich einbildet, dass sei in, ist für mich out, denn Modetrends
haben mit Individualität gar nichts gemein, Modetrend heißt nur, dass Andere
vorgeben, was getragen werden sollte, mir also erzählen wollen, wie ich mich
anzuziehen habe. Mich beeindruckt mehr der Mut zur eigenen Garderobe, auch
wenn Sie meinem Geschmack nicht trifft, aber da ist etwas von Individualität
zu erkennen. Trend sein ist zudem oft eine Frage des Geldbeutels und nicht
des eigenen Geschmacks. Insofern ist Mode eine Form der Massenhysterie, die
aber leider auf die nicht Mitläufer einen enormen sozialen Druck ausübt,
bekommen wir alle zu spüren, Kinder- und Jugendliche können ein Lied davon
singen. Mein Tipp: Versuchen, dahinter zu kommen, was gefällt und dazu
stehen...ist auch ein Ausdruck von Freiheit.
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Freiheit und Demokratie, zwei wunderbare
Begriffe, die viele Sehnsüchte und Erwartungen in uns wecken. Ich bin
dankbar, beides in unserer Gesellschaft ansatzweise vorgefunden zu haben,
ansatzweise deshalb, weil alle Macht vom Volke ausgehen sollte und ich das
Empfinden habe, das wir diesen Grundsatz einer Demokratie zuwenig
beherzigen, noch sind wir zu Obrigkeitsgläubig, vertrauen nicht auf unsere
Stärken, setzen uns mit legalen demokratischen Mitteln, die uns zur
Verfügung stehen, zu wenig zur Wehr!! Wir gehen nicht wählen, bleiben aus
Verdruss und Enttäuschung den Wahlurnen fern, beschweren uns aber, wenn sich
die Gesellschaft in eine Richtung entwickelt, die wir nicht für richtig
halten. Wir protestieren zu wenig, machen zu selten von dieser Möglichkeit
Gebrauch, wenn es Entwicklungen in unserer Gesellschaft gibt, denen wir uns
eigentlich zur Wehr setzen sollten, weil Sie unserem Gemeinwohl schaden.
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Ich bin wütend darüber, dass es wohl möglich
scheint, unsere freiheitlichen demokratischen Grundsätze zu unterwandern und
sie nur für die eigenen Vorteile einzusetzen, um zum Beispiel den Gewinn zu
mehren, weil es Lücken in unserer Steuergesetzgebung gibt, die ausgenutzt
werden, ich bin wütend, weil es Menschen in unserer Mitte gibt, die
egoistisch ihren Vorteil suchen, auch zu Lasten der Gemeinschaft, zu Lasten
Ihrer Mitmenschen, die aber für sich alle demokratischen Möglichkeiten und
die Freiheit unserer Gesellschaft in Anspruch nehmen, obwohl sie diese Werte
mit Füssen treten, eine Diktatur der Macht und des Geldes einführen wollen
und den Menschen, die weder Macht noch Geld haben, diktieren wollen, was
Ihnen vom Gemeinwohl zustehen sollte, das ist die Einführung der
Lohnsklaverei über die Hintertür! Gegen solche Entwicklungen wehre ich mich,
zerstören Sie doch das, was unsere Gesellschaft seit 1949 ausgemacht hat.
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Leben ist viel mehr als Gewinnmaximierung,
rationelle Produktion, mehr Flexibilität, Wirtschaftswachstum, Daxtrends,
Auslagerung der Produktion, Lohnverzicht, Mehrarbeit, Rentenkürzung,
Selbstverantwortung usw. Im Grunde geht es darum, Staat und Wirtschaft mehr
und mehr aus der Verantwortung für das Gemeinwohl zu nehmen, um sie
angeblich leistungsfähiger zu machen. Aber wie soll Bürger mehr
Eigenverantwortung, mehr Selbstfürsorge leisten, wenn ihm die Mittel dafür
fehlen, durch Lohnkürzung, Arbeitslosigkeit, Hartz IV, Rentenkürzung,
Gesundheitsreform u.v. mehr? Wie? Was bleibt vom Gemeinwohl, vom Staat, wenn
die Gewinner des Systems sich aus der Verantwortung stehlen und nur noch die
Arbeitnehmer ihre Sozialsysteme finanzieren? Ist unser Globus nichts anderes
mehr, als ein großer Marktplatz, wo alles und jeder salopp gesprochen
"verscherbelt" wird, wie wir im Ruhrpott sagen, um Kohle zu machen? Ich
persönlich denke, es wird Zeit, nach anderen Werten zu suchen, wir sind zu
lange betrogen worden, mit noch mehr Lohnzuwachs, mehr Möglichkeiten, kaufen
zu können.....wir haben uns zu sehr davon anhängig gemacht, sollten aber
unser Augenmerk verstärkt auf Werte wie Solidarität untereinander,
Gemeinwohl vor Einzelwohl setzen, denn sonst werden wir weiter gegeneinander
ausgespielt, Arbeitnehmer gegen Arbeitslose, Arbeitslose gegen
Sozialhilfeempfänger usw. Dadurch sollen wir abgelenkt werden von denen, die
tatsächlich unser System ausbeuten, die tatsächlich zu den Gewinnern
zählen... und eine Frage sei erlaubt: " Wer ist das Volk und was gehört ihm
eigentlich noch in unserem Land"? Liegt unsere Macht nur noch darin, alle
vier oder fünf Jahre wählen zu gehen, ohnehin nur noch Politikvertreter, die
nicht mehr das Gemeinwohl vertreten, sondern lediglich der Bevölkerung
Wirtschaftsinteressen verkaufen, uns einreden wollen, das es nur so und
nicht anders geht, das wir zusehen müssen, wie Milliarden verdient werden
und dennoch Arbeitsplätze abgebaut werden, das, wenn kritisch über die
Verteilung des erwirtschafteten Reichtums nach gefragt wird, direkt
behauptet wird, man wolle eine Neiddiskussion lostreten? Wird so jede
kritische Auseinandersetzung mit dem Kapitalismus unmöglich gemacht, es so
dargestellt, als wenn das der einzige Weg sei? Und bin ich geboren worden,
wenn ich nicht zu den schon seit Geburt begüterten gehöre, um immer mehr,
immer länger arbeiten zu müssen? Nachbar ich hör dir trapsen, für mich ist
das eine Reise in die Vergangenheit, zu Zuständen, von denen wir angenommen
haben, das sie längst überholt wären. Und Menschen die 12, 14, 16 oder mehr
Stunden arbeiten, die dürfen nicht mehr als verrückt, als verantwortungslos
im Umgang mit ihrem Körper genannt werden, nein, das sind glänzende
Vorbilder, so geht's aufwärts, arbeiten rund um die Uhr, das ist Innovation,
nur noch für den Betrieb da sein! Müßiggang, den Begriff habe ich nie
gehört, über sich, das Leben nachdenken, warum und wozu bin ich, was ist
Leben......Blödsinn......Arbeit ist alles! So empfinde ich im Moment die
Entwicklung in unserer Gesellschaft, Kritik anders denkender nehme ich gern
entgegen!
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Was Du/Sie verdienen, darf jeder und jede
wissen, was sich die Vorstandsetagen von dem Geld, was Du/Sie erwirtschaftet
haben, durch Deine/Ihrer Köpfe und Hände Arbeit in die eigene Tasche tun,
das geht keinen was an!!! Ja Demokratie.......Alle Macht geht vom Volke
aus........lustig: Lest selbst im Spiegel-Online:
MANAGERVERGÜTUNG
Dax-Konzerne lehnen Veröffentlichung der
Vorstandsgehälter ab
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Eine Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes
Glied.........diese sehr wahre Aussage findet leider immer weniger
Anwendung in unseren westlichen Gesellschaften, die schwächsten Glieder
interessieren hier nicht mehr, man schaut entzückt auf die Glitzerwelt der
Schönen und Reichen, obwohl diese die Ressourcen verschwenden, bei den
schwächsten Gliedern könnte die Gesellschaft vielleicht wieder lernen, wie
man sparsam mit Ressourcen umgeht, denn Sie haben meist nur begrenzte
Ressourcen!!!
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Sollte der Staat mir irgendwann das Rauchen in
Restaurants, Hotels und Gaststätten gänzlich verbieten, so hoffe ich, das er
so fair ist und mir die Zigarettensteuer, die ich und Millionen andere
bezahlt haben, teilweise jahrzehntelang, zurück erstattet. Da war von
Besorgnis um meine Gesundheit und die der Anderen keine Rede. Der Staat ist
sehr Opportunistisch.
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Es gibt viele Begriffe, die überstrapaziert
werden, wie z.B. Familie, Liebe, Gerechtigkeit.......sie alle wecken
Erwartungen, die nur allzu selten erfüllt werden. Vielleicht sollten manche
Begriffe kritischer hinterfragt werden...
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Was ist das für eine Liebe, die Ihr Glück im
Privaten sucht, aber am Elend direkt vor Ihren Augen vorbei läuft, z.B. der
Bettler in der Einkaufszone, der oft nur noch als Belästigung empfunden
wird.............diese Liebe hat Jesus sicher nicht gemeint........ich nenne
Sie Egoismus!
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Alle Macht geht vom Volke aus...........dieser
wichtigste Artikel unseres Grundgesetzes müsste längst gestrichen werden,
weil er mit den tatsächlichen Gegebenheiten nicht mehr
übereinstimmt.........besser wäre vielleicht: Alle Macht geht von der
Macht und dem Gelde aus!
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Der technische Fortschritt sollte einst dem
Menschen dienen, ihm, dem Menschen das Leben erleichtern.........nun dient
der Mensch dem technischen Fortschritt.........Massenarbeitslosigkeit,
Verelendung der Bevölkerung, soziale Kälte, Rückbau der Sozialsysteme wie in
der Renten- und Gesundheitsfürsorge. War das das erklärte Ziel? Und sind wir
wirklich noch frei in unseren Entscheidungen oder bestimmt nicht längst die
Technik uns und nicht wir Sie? Wer ist wessen Sklave? Ist das
Fortschritt in humanere Gesellschaften? So sehen Sie also aus, das ist
unsere Zukunft? Darf da nicht von Perspektivlosigkeit und Resignation
gesprochen werden?
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Die die Optimismus predigen, haben in der Regel
allen Grund dazu, Sie sind Gewinner, gebt Anlass zum Optimismus, dann kehrt
er auch ein!!!
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In einer Demokratie sollten Demokraten leben,
davon gehe ich aus. Wenn in einer Demokratie eine politische Partei, deren
Gedankengut sich gegen die Demokratie richtet, antritt, dürfte Sie für echte
Demokraten keine Gefahr sein! Warum Sie also verbieten wollen? Es sei denn,
man traut den Demokraten in der Demokratie nicht, denn diese müssten diese
Partei ja wählen, um Ihr zur Macht zu verhelfen! Ist es so? Wenn in einer
Demokratie selbst nicht mehr mit politischen Argumenten überzeugt werden
kann, was sagt das dann über den Zustand der Demokratie und den Staat aus,
in dem dieses stattfindet? Glauben womöglich die Vertreter der
demokratischen Parteien ihren eigenen politischen Argumenten, die ihrem
Handeln zugrunde liegen, nicht mehr? Und wenn in einer Demokratie alle
mögliche Gefahr verboten wird, ist Sie dann noch eine Demokratie oder tut
sie es nicht den Radikalen gleich, die auch immer mit Angst und Verboten
geherrscht haben? Eine Demokratie lebt vom Volk, da alle Macht vom Bürger
aus geht, er, der mündige Bürger scheint in einer solchen Demokratie nicht
für mündig gehalten zu werden....denn man fürchtet ja seine Macht als
mündiger Bürger.....das gibt mir zu denken.....und weiter, wen will man vor
dem mündigen Bürger schützen, durch Verbote?
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Bei all dem Stress, dem wir
mittlerweile ausgesetzt sind, tut Entspannung gut: Entspannung könnt ihr
unter folgendem Link finden: "Maki
und Shakuyaku sind ein japanisches Duo, dass
elektronische Musik macht und besser bekannt sind
unter dem Namen Suilen. Suilen ist der Name einer
Wasserlilie und ganz im Gegensatz zur modernen Musik,
ist die Page ganz im Stil alter Japanischer
Zeichenkunst aufgebaut. Entspannung fuer Auge und Ohren." gefunden hier:
http://www.linkperlen.de
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04.01.08
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